26.07.2005, 14:53
Aus aktuellem Anlass (da in den vergangenen Wochen gleich zwei Leute mir nicht glauben wollten, als ich sie erwähnte): Akai 4000 Pro!
So unpassend der Zusatz "Pro" bei der berüchtigten Billigkiste von Akai auch klingen mag: Es gab sie, und auf den zweiten Blick macht dieses Gerät sogar Sinn. Im Gegensatz zur GX-630 heißt "Pro" hier nicht nur Halbspur und doppelte Geschwindigkeit (19 und 38 statt 9,5 und 19 cm/s), sondern auch transportables, komplett schwarzes Volldeckelgehäuse mit Griff und Schutzecken. Offenbar wurde diese Akai für den Einsatz von Livemitschnitten gebaut, und dafür eignet sich die 4000 als Basis wie kaum eine andere "kleine" Akai, denn neben dem vergleichsweise geringen Gewicht mußte für den Halbspurumbau hier auch nicht die bei fast allen anderen Akai-Kleinspulern vorhandene Reverse-Funktionalität zurückgebaut werden.
Durch zwei verschieden große Capstan-Adapterhülsen beherrschte diese Akai sogar drei Geschwindigkeiten (9,5, 19, 38 cm/s.), wobei es offenbar aber für 9,5 keine schaltbare Entzerrung gab.
http://www.openreel.net/4000d.jpg
So unpassend der Zusatz "Pro" bei der berüchtigten Billigkiste von Akai auch klingen mag: Es gab sie, und auf den zweiten Blick macht dieses Gerät sogar Sinn. Im Gegensatz zur GX-630 heißt "Pro" hier nicht nur Halbspur und doppelte Geschwindigkeit (19 und 38 statt 9,5 und 19 cm/s), sondern auch transportables, komplett schwarzes Volldeckelgehäuse mit Griff und Schutzecken. Offenbar wurde diese Akai für den Einsatz von Livemitschnitten gebaut, und dafür eignet sich die 4000 als Basis wie kaum eine andere "kleine" Akai, denn neben dem vergleichsweise geringen Gewicht mußte für den Halbspurumbau hier auch nicht die bei fast allen anderen Akai-Kleinspulern vorhandene Reverse-Funktionalität zurückgebaut werden.
Durch zwei verschieden große Capstan-Adapterhülsen beherrschte diese Akai sogar drei Geschwindigkeiten (9,5, 19, 38 cm/s.), wobei es offenbar aber für 9,5 keine schaltbare Entzerrung gab.
http://www.openreel.net/4000d.jpg