18.01.2020, 01:05
Wenn es einen Bereich "Über Gott und die Welt" gibt, dann muß man dort auch über Gott und die Welt diskutieren können.
Leider wurde in dem im Titel genannten Thread, wie auch im "Böller"-Thread, wenig diskutiert, sondern oft rechte und linke Extremeinstellungen runtergebetet, ohne wirklichen Meinungsaustausch. Das ist aber kein Problem des Forums, sondern unserer Gesellschaft, welches sich auch hier um Forum zeigt.
Was mir dabei auffällt: Von rechts kommen oft sehr seltsame und kurzsichtige Argumente, von links dagegen oft gar keine Argumente, sondern nur persönliche Angriffe. Es wirkt auf mich so, als ob viele glauben, sie stehen auf der Seite der "Guten" und haben es deshalb nicht nötig, ihre Ansichten mit Argumenten zu begründen. Dieses Verhalten ist aber nur Wasser auf die Mühlen von Verschwörungstheorien [1].
Die beste Lösung wäre, wenn die extremen Postings angemahnt würden und wenn sich nichts ändert, nur diese gelöscht würden. Ich bin mir nach dem letzten Gespräch mit Michael jedoch sicher, daß er dazu keine Zeit und Lust hat, weshalb nur 3 Möglichkeiten übrig bleiben.
1: Wir finden einen Moderator für diesen Bereich, der die o.g. Arbeit machen möchte, so wie es damals Michael Franz in diesem Forum gemacht hat.
2: Wir lassen bei zukünftigen Diskussionen über Politik Raum für andere Meinungen/Ansichten.
3: Wir verzichten auf den Bereich "Über Gott und die Welt"
Lösung 3 gefällt mir gar nicht und ich hoffe, daß wir eine andere Lösung finden.
Viele Grüße
96k
[1] Vorgestern in den Tagesthemen: Organspende-Abstimmung im Bundestag. In den Tagesthemen der ARD gibt zu Anfang einen Bericht über ein Kind, welches ohne Herztransplation nicht überlebt hätte. Auch im Kommentar wird die Entscheidung des Bundestages kritisiert.
Was fehlt: Ein Bericht über die Argumente und Ansichten gegen die Opt-Out-Regelung bei Organspende.
Der Bundestag hat sich in einer Abstimmung gegen die Opt-Out-Umstellung bei Organspende entschieden, in den Tagesthemen finden die Meinungen gegen die Opt-Out-Regelung jedoch keinerle Berücksichtigung.
Wovor hat man hier Angst? Was sind die Gründe für die einseitige Berichterstattung? Es ist ja kein Bericht in "Kennzeichen D" oder in "Monitor", sondern es geht um die "Tagesthemen"!
Leider wurde in dem im Titel genannten Thread, wie auch im "Böller"-Thread, wenig diskutiert, sondern oft rechte und linke Extremeinstellungen runtergebetet, ohne wirklichen Meinungsaustausch. Das ist aber kein Problem des Forums, sondern unserer Gesellschaft, welches sich auch hier um Forum zeigt.
Was mir dabei auffällt: Von rechts kommen oft sehr seltsame und kurzsichtige Argumente, von links dagegen oft gar keine Argumente, sondern nur persönliche Angriffe. Es wirkt auf mich so, als ob viele glauben, sie stehen auf der Seite der "Guten" und haben es deshalb nicht nötig, ihre Ansichten mit Argumenten zu begründen. Dieses Verhalten ist aber nur Wasser auf die Mühlen von Verschwörungstheorien [1].
Die beste Lösung wäre, wenn die extremen Postings angemahnt würden und wenn sich nichts ändert, nur diese gelöscht würden. Ich bin mir nach dem letzten Gespräch mit Michael jedoch sicher, daß er dazu keine Zeit und Lust hat, weshalb nur 3 Möglichkeiten übrig bleiben.
1: Wir finden einen Moderator für diesen Bereich, der die o.g. Arbeit machen möchte, so wie es damals Michael Franz in diesem Forum gemacht hat.
2: Wir lassen bei zukünftigen Diskussionen über Politik Raum für andere Meinungen/Ansichten.
3: Wir verzichten auf den Bereich "Über Gott und die Welt"
Lösung 3 gefällt mir gar nicht und ich hoffe, daß wir eine andere Lösung finden.
Viele Grüße
96k
[1] Vorgestern in den Tagesthemen: Organspende-Abstimmung im Bundestag. In den Tagesthemen der ARD gibt zu Anfang einen Bericht über ein Kind, welches ohne Herztransplation nicht überlebt hätte. Auch im Kommentar wird die Entscheidung des Bundestages kritisiert.
Was fehlt: Ein Bericht über die Argumente und Ansichten gegen die Opt-Out-Regelung bei Organspende.
Der Bundestag hat sich in einer Abstimmung gegen die Opt-Out-Umstellung bei Organspende entschieden, in den Tagesthemen finden die Meinungen gegen die Opt-Out-Regelung jedoch keinerle Berücksichtigung.
Wovor hat man hier Angst? Was sind die Gründe für die einseitige Berichterstattung? Es ist ja kein Bericht in "Kennzeichen D" oder in "Monitor", sondern es geht um die "Tagesthemen"!