16.01.2020, 16:54
Es geht nicht um das LPR35, es ist nur das einzige leere Band auf 13-ner Spule, das ich habe.
Ich möchte mir mal anschauen, wie sich der Pegel eines 1 kHz Tones -6 dB unter der 3% Klirrgrenze verhält, wenn ich gleichzeitig den Pegel eines 15 kHz Tones von -20 dB auf -6 dB hochfahre.
Dabei wird das Band irgendwann durch den 15 kHz Ton übersteuert. Ich möchte prüfen, um wieviel dann der Pegel des 1 kHz Signales runtergeht, obwohl der 6dB unter Vollaussteuerung liegt (wenn ich 0 dB so definiert habe).
Ich habe mir gerade mal das Einzelton-Übersteuerungsverhalten angesehen. Da entstehen im Gegensatz zu einem übersteuerten Verstärker Differenztöne von geraden Vielfachen des Meßtones mit der Bias-Frequenz mit zT nicht geringem Pegel. Beispiel : Meßton 14,5 kHz, Bias-Frequenz 60 kHz -> Differenzton bei 60 - 4 * 14.5 = 2 kHz. Hat man in einer Musikaufnahme da ein übersteuertes Oberton-Spektrum einer Trompete, wird im mittleren Tonbereich allerlei unharmonischer Differenzton-Matsch ausgebreitet. Gesehen und identifiziert habe ich bislang Differenztöne bei +- f_HFbias +- 4*f_NF und +- f_HFBias +- 6*f_NF ab Eingangspegeln von ca. -10 dB (vor Aufnahme-Höhen-Anhebung) bei Frequenzen >=10 kHz. Das kommt von den Anteilen der Magnetisierungskennline von 5ter und 7ter Ordnung.
MfG Kai
Ich möchte mir mal anschauen, wie sich der Pegel eines 1 kHz Tones -6 dB unter der 3% Klirrgrenze verhält, wenn ich gleichzeitig den Pegel eines 15 kHz Tones von -20 dB auf -6 dB hochfahre.
Dabei wird das Band irgendwann durch den 15 kHz Ton übersteuert. Ich möchte prüfen, um wieviel dann der Pegel des 1 kHz Signales runtergeht, obwohl der 6dB unter Vollaussteuerung liegt (wenn ich 0 dB so definiert habe).
Ich habe mir gerade mal das Einzelton-Übersteuerungsverhalten angesehen. Da entstehen im Gegensatz zu einem übersteuerten Verstärker Differenztöne von geraden Vielfachen des Meßtones mit der Bias-Frequenz mit zT nicht geringem Pegel. Beispiel : Meßton 14,5 kHz, Bias-Frequenz 60 kHz -> Differenzton bei 60 - 4 * 14.5 = 2 kHz. Hat man in einer Musikaufnahme da ein übersteuertes Oberton-Spektrum einer Trompete, wird im mittleren Tonbereich allerlei unharmonischer Differenzton-Matsch ausgebreitet. Gesehen und identifiziert habe ich bislang Differenztöne bei +- f_HFbias +- 4*f_NF und +- f_HFBias +- 6*f_NF ab Eingangspegeln von ca. -10 dB (vor Aufnahme-Höhen-Anhebung) bei Frequenzen >=10 kHz. Das kommt von den Anteilen der Magnetisierungskennline von 5ter und 7ter Ordnung.
MfG Kai