30.12.2019, 18:31
Auf dem Oszillator-Schaltbild im Service-Manual der B77 findet man Richtwerte für die Größe des Bias-Stroms in der Form "500 mV 150 kHz" am Fußpunkt-Widerstand von 100 Ohm. Das ergibt 5 mAeff.
Man kann also damit rechnen, daß bei Strömen von dieser Größenordnung und bequemen 50 Hz die Grenze des inneren Teils der B-H-Kurve erreicht wird. Kontrolliieren kann man das, indem man mit einer Spannung aus einem kleinen Netztrafo über ein Potentiometer speist und sich dabei die Kurvenform des Stromes ansieht (zB mit einem Sound-Karten basierten PC-Oszi, der die Spannung am Fußpunkt-Widerstand anzeigt). Wenn beim Hochdrehen des Stromes aus der anfänglichen Sinusform Spitzen heraus wachsen, geht man in den Sättigungsbereich über, die Induktivität nimmt ab, der Strom in diesen Spitzen deshalb überproportional zu. Man geht etwas in den Sättigungsbereich hinein und dreht dann sanft den Pegel wieder auf Null zurück.
MfG Kai
Man kann also damit rechnen, daß bei Strömen von dieser Größenordnung und bequemen 50 Hz die Grenze des inneren Teils der B-H-Kurve erreicht wird. Kontrolliieren kann man das, indem man mit einer Spannung aus einem kleinen Netztrafo über ein Potentiometer speist und sich dabei die Kurvenform des Stromes ansieht (zB mit einem Sound-Karten basierten PC-Oszi, der die Spannung am Fußpunkt-Widerstand anzeigt). Wenn beim Hochdrehen des Stromes aus der anfänglichen Sinusform Spitzen heraus wachsen, geht man in den Sättigungsbereich über, die Induktivität nimmt ab, der Strom in diesen Spitzen deshalb überproportional zu. Man geht etwas in den Sättigungsbereich hinein und dreht dann sanft den Pegel wieder auf Null zurück.
MfG Kai