25.10.2019, 18:50
Hallo Ulf,
meine Erfahrung mit Musik-Videos, die Privatleute bei Konzerten aufgenommen haben, ist, daß in den Youtube-Versionen leider recht häufig der Audio-Pegel zu hoch skaliert wurde, so daß es bei Wiedergabe zusätzlich zu Clipp-Verzerrungen kommt. Das würde man natürlich gern vermeiden.
Mir ist kein Wiedergabe-Tool bekannt, bei dem man den decodierten Pegel vor der Übergabe im 16 Bit Format an die Soundkarte herabsetzen kann.
In den vielen Audio-Einstellmöglichkeiten von VLC tauchen Parameter auf, die man von ihrem Namen her für geeignet halten könnte. Ausprobiert habe ich das bislang nicht. Leider ist es nämlich so, daß sehr viele Musik-Videos sich nur noch im Browser abspielen lassen, ein Download oder Wiedergabe über ein externes Tool wie VLC aber nicht mehr möglich ist.
Die Audio-Spuren in den Musik-Videos sind alle als AAC-LC codiert, nicht als mp3. Frühere Konvertier-Sites, die daraus mp3-Files erzeugten, sind mittlerweile per Gerichtsbeschluß geschlossen worden, weil sie dazu keine Lizenzen hatten.
Wenn man doch an eine Kopie der Audiospur gelangen kann, dann sollte man mit den beschriebenen Möglichkeiten prüfen, ob der Pegel sich im unverzerrten Bereich bewegt oder an die Clipp-Grenzen stößt. In letzterem Fall sollte man dann die beschriebenen Methoden anwenden, den internen Pegel im aac-File ausreichend abzusenken, so daß Clipp-Verzerrungen unterbleiben. Dann kannst du ihn mit VLC oder WindowsMediaPlayer oder WinAmp oder was_auch_immer abspielen.
Falls ich es noch nicht geschrieben hatte, es gibt im Internet ein Tool namens mp3gain, mit dem man so eine Skalierung vornehmen kann. Dazu gibt es auch noch eine Ergänzung (aacgain), die es dann auch für aac-Files kann. Ich selbst habe aus Neugier und zum Zeitvertreib auch Tools geschrieben, die für mp3, aac und mp4 Files so eine Umskalierung durchführen können.
MfG Kai
meine Erfahrung mit Musik-Videos, die Privatleute bei Konzerten aufgenommen haben, ist, daß in den Youtube-Versionen leider recht häufig der Audio-Pegel zu hoch skaliert wurde, so daß es bei Wiedergabe zusätzlich zu Clipp-Verzerrungen kommt. Das würde man natürlich gern vermeiden.
Mir ist kein Wiedergabe-Tool bekannt, bei dem man den decodierten Pegel vor der Übergabe im 16 Bit Format an die Soundkarte herabsetzen kann.
In den vielen Audio-Einstellmöglichkeiten von VLC tauchen Parameter auf, die man von ihrem Namen her für geeignet halten könnte. Ausprobiert habe ich das bislang nicht. Leider ist es nämlich so, daß sehr viele Musik-Videos sich nur noch im Browser abspielen lassen, ein Download oder Wiedergabe über ein externes Tool wie VLC aber nicht mehr möglich ist.
Die Audio-Spuren in den Musik-Videos sind alle als AAC-LC codiert, nicht als mp3. Frühere Konvertier-Sites, die daraus mp3-Files erzeugten, sind mittlerweile per Gerichtsbeschluß geschlossen worden, weil sie dazu keine Lizenzen hatten.
Wenn man doch an eine Kopie der Audiospur gelangen kann, dann sollte man mit den beschriebenen Möglichkeiten prüfen, ob der Pegel sich im unverzerrten Bereich bewegt oder an die Clipp-Grenzen stößt. In letzterem Fall sollte man dann die beschriebenen Methoden anwenden, den internen Pegel im aac-File ausreichend abzusenken, so daß Clipp-Verzerrungen unterbleiben. Dann kannst du ihn mit VLC oder WindowsMediaPlayer oder WinAmp oder was_auch_immer abspielen.
Falls ich es noch nicht geschrieben hatte, es gibt im Internet ein Tool namens mp3gain, mit dem man so eine Skalierung vornehmen kann. Dazu gibt es auch noch eine Ergänzung (aacgain), die es dann auch für aac-Files kann. Ich selbst habe aus Neugier und zum Zeitvertreib auch Tools geschrieben, die für mp3, aac und mp4 Files so eine Umskalierung durchführen können.
MfG Kai