29.08.2019, 22:58
Könnte es sein, dass es "klick" gemacht hat?
Das mit den fehlenden Streben würde ich nicht überbewerten - MDF ist stabiler, als man denkt. Ansonsten kann eine eigene Mitteltöner-Kammer (die ja hier nötig ist) so geschnitten und eingebaut werden, dass sie versteiffend wirkt. Zum Rest: Dämmwolle gehört locker in der gesamten Box verteilt - so erhöht sie das virtuelle Volumen der Boxen. (Vorsicht beim Verteilen der verwendeten Dämmwolle: Mundschutz verwenden. Das Einatmen der Fasern ist nicht ganz ohne...). Desweiteren: ungünstig ist hier zwar, dass der 8 Ohm Bass-Lautsprecher nicht so astrein zu der 4 Ohm Parallelschaltung der Mittel- und Hochtöner passt, aber ich würde trotzdem zu einer 4 Ohm-Weiche raten. Und zwar zu dieser hier: VIS HW 3/120NG-4 ...bei Reichelt für 28,- / Stück zu haben. Übernahmefrequenzen 800/5000 Hz, 12 dB Flankensteilheit. Über eine "Einebnung" des Schalldruckes der MT und HT würde ich erst nachdenken, wenn ich die Frequenzgangkurve der Speaker sehen könnte. Vielleicht wären hier Pegelsteller sinnvoll, die man zwischen Weiche und Speaker schaltet. (Gibt es auch bei Reichelt, z.B. VIS LC 57). So kann man sich das später individuell einstellen, ohne jedes mal die Box öffnen und mit Wiederständen experimentieren zu müssen. Die vorhandenen "Frequenzweichen" würde ich einer anderen Verwendung zuführen - unipolare (gepolte) Elkos, die ich glaube zu erkennen, haben da sowieso nichts zu suchen. Zur Verbesserung der Wiedergabe würde ich natürlich auch noch über optimierte Standorte der Boxen nachdenken. So, wie ich das auf dem ersten Foto in Erinnerung habe, steckt da auch noch Verbesserungspotenzial drin. Das wär's dann aber auch schon. Damit ist meiner Ansicht nach das Bestmögliche aus diesem Ensemble herausgeholt, ohne hier finanziell zu sehr bluten zu müssen. Wem meine Ausführungen jetzt zu "besserwisserisch" erschienen sind, kann die Stelle auf seinem Monitor ja mit schwarzem Tape zukleben. 8)
Gruß
Das mit den fehlenden Streben würde ich nicht überbewerten - MDF ist stabiler, als man denkt. Ansonsten kann eine eigene Mitteltöner-Kammer (die ja hier nötig ist) so geschnitten und eingebaut werden, dass sie versteiffend wirkt. Zum Rest: Dämmwolle gehört locker in der gesamten Box verteilt - so erhöht sie das virtuelle Volumen der Boxen. (Vorsicht beim Verteilen der verwendeten Dämmwolle: Mundschutz verwenden. Das Einatmen der Fasern ist nicht ganz ohne...). Desweiteren: ungünstig ist hier zwar, dass der 8 Ohm Bass-Lautsprecher nicht so astrein zu der 4 Ohm Parallelschaltung der Mittel- und Hochtöner passt, aber ich würde trotzdem zu einer 4 Ohm-Weiche raten. Und zwar zu dieser hier: VIS HW 3/120NG-4 ...bei Reichelt für 28,- / Stück zu haben. Übernahmefrequenzen 800/5000 Hz, 12 dB Flankensteilheit. Über eine "Einebnung" des Schalldruckes der MT und HT würde ich erst nachdenken, wenn ich die Frequenzgangkurve der Speaker sehen könnte. Vielleicht wären hier Pegelsteller sinnvoll, die man zwischen Weiche und Speaker schaltet. (Gibt es auch bei Reichelt, z.B. VIS LC 57). So kann man sich das später individuell einstellen, ohne jedes mal die Box öffnen und mit Wiederständen experimentieren zu müssen. Die vorhandenen "Frequenzweichen" würde ich einer anderen Verwendung zuführen - unipolare (gepolte) Elkos, die ich glaube zu erkennen, haben da sowieso nichts zu suchen. Zur Verbesserung der Wiedergabe würde ich natürlich auch noch über optimierte Standorte der Boxen nachdenken. So, wie ich das auf dem ersten Foto in Erinnerung habe, steckt da auch noch Verbesserungspotenzial drin. Das wär's dann aber auch schon. Damit ist meiner Ansicht nach das Bestmögliche aus diesem Ensemble herausgeholt, ohne hier finanziell zu sehr bluten zu müssen. Wem meine Ausführungen jetzt zu "besserwisserisch" erschienen sind, kann die Stelle auf seinem Monitor ja mit schwarzem Tape zukleben. 8)
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)