28.01.2019, 20:05
Rundfunkmuseen gibt es inzwischen wie Sand am Meer (gottseidank), ein sehr leistungsfähiges z. B. auch in Bremen, wo ein kompletter Sendekomplex aus der Heinrich-Hertz-Straße gerettet wurde. Wenn man mal in der Gegend ist – was für viele zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist –, ist das Chamer Museum schon einen Besuch wert. (Öffnungszeiten beachten!) Vor allen Dingen jede Menge alte Radiogeräte, zum Teil recht skurrile, nach Dekaden geordnet, und viele technische Grundlagen, auch zum Fernsehen. Daneben auch professionelle Rundfunktechnik, wie z. B. das frühere B3-Selbstfahrerpult (Stichwort „Gottschalk“) und das nicht so frühe B3-Selbstfahrerpult (Studer 970, späte 80er bis 90er Jahre). Und, großartig, der originale Ismaninger Mittelwellensender, funktionsfähig wiederaufgebaut.
Konservierte Grüße
TSD
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