12.10.2017, 23:56
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=211369#post211369 schrieb:Dahinter muß dann ja wohl die Hypothese oder Erfahrung stecken, daß die "Dämpfenden Einflüsse" weitgehend Bandsorten-unabhängig sindDie dämpfenden Einflüsse des Magnetbands ändern sich vor allem mit der Schichtdicke und der Oberflächenrauhigkeit und sind bei homogenen Magnetschichten unabhängig von deren spezifischer Rezeptur.
Da die bandseitigen Einflüsse sich auf einen Bezugs-Wiedergabekopf ebenso auswirken wie auf jeden anderen Wiedergabekopf, ist zum Glück keine zusätzliche Einmessung pro WK-Band-Kombination notwendig.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=211369#post211369 schrieb:Hatte der Hersteller eines "amtlichen" Bezugsbandes früher freie Hand bei der Auswahl des Bandes oder gab es dafür Richtlinien seitens der Normungsgremien oder der großen Anwender (zB der Rundfunkanstalten) ?Soweit ich mich erinnere, gibt es in DIN 45513 Fassung 1982 lediglich Vorschriften zur Banddicke:
76/38: 50µm, 19h/19s: 35µm, 9,5/4,75: 25µm.
Allerdings wurden diese nicht in jedem Fall strikt eingehalten.
Ich habe schon Bezugsbänder für 19 (und sogar 9,5) auf LGR 50 gesehen :whistling:
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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