25.08.2017, 12:48
Hallo Holgi,
ich kann nur berichten, wie ich das bislang gemacht habe.
Ich verwende das gleiche Verfahren wie zur Dokumentation des Wiedergabefrequenzgangs ab Bezugsband: Ich nehme also keinen quasi-Gleittonfrequenzgang auf, sondern eine Normfrequenzreihe.
Je nach gewünschter Stufenzahl lassen sich dabei zur besseren Orientierung Marker setzen (zusätzliche kurze Signale mit erhöhtem Pegel, z.B. vor 100 / 1.000 / 10.000 Hz).
Lästige Vorarbeit war die Herstellung der gewünschten Normfrequenzreihe, doch das musste ich ja auch nur einmal machen.
Meine Einstellungen im Sweep Dialog des Audiotester sind: „synch“ aktiviert, untere Frequenzgrenze 999,5 Hz, obere Grenze zwischen 1050…1100 Hz. Ist die Frequenzreihe zu Ende, bevor AudioTester gestoppt hat, lässt sich durch nachträgliches Verkleinern der oberen angezeigten Frequenz („X max / Hz“) die geschriebene Kurve so strecken, dass sie das ganze Fenster ausfüllt (im Beispiel unten waren das 1073 statt 1100 Hz).
„Step Count“ und „wait before meas.“ werden durch die Länge eines Frequenzdurchlaufs bestimmt. (Bei 0 ms und 1000 Messpunkten funktioniert AudioTester wie ein relativ schneller Pegelschreiber.) Hier ist Ausprobieren angesagt.
Die Dauer der einzelnen Frequenzen (vor allem bei feingestufter Reihe) wähle ich nicht zu groß, weil sonst bis zum Ende eines Messdurchlaufs der Kaffee kalt geworden ist …
Es gibt auch den Modus „Asynchron Messung“, d.h. „synch“ deaktiviert. Hier wird mit Gleitton gearbeitet, den Rest erklärt die BDA S. 40. Den Modus habe ich aber noch nicht verwendet, weil er mir bei Bezugsbandwiedergabe wenig nützt.
Als Beispiel hier die Kontrollwiedergabe des Frequenzgangteils eines von mir hergestellten Prüfbands 19H (NAB / IEC 2), ohne Marker, da diese für Bezugs- bzw. Prüfbänder nicht üblich sind:
Grüße, Peter
ich kann nur berichten, wie ich das bislang gemacht habe.
Ich verwende das gleiche Verfahren wie zur Dokumentation des Wiedergabefrequenzgangs ab Bezugsband: Ich nehme also keinen quasi-Gleittonfrequenzgang auf, sondern eine Normfrequenzreihe.
Je nach gewünschter Stufenzahl lassen sich dabei zur besseren Orientierung Marker setzen (zusätzliche kurze Signale mit erhöhtem Pegel, z.B. vor 100 / 1.000 / 10.000 Hz).
Lästige Vorarbeit war die Herstellung der gewünschten Normfrequenzreihe, doch das musste ich ja auch nur einmal machen.
Meine Einstellungen im Sweep Dialog des Audiotester sind: „synch“ aktiviert, untere Frequenzgrenze 999,5 Hz, obere Grenze zwischen 1050…1100 Hz. Ist die Frequenzreihe zu Ende, bevor AudioTester gestoppt hat, lässt sich durch nachträgliches Verkleinern der oberen angezeigten Frequenz („X max / Hz“) die geschriebene Kurve so strecken, dass sie das ganze Fenster ausfüllt (im Beispiel unten waren das 1073 statt 1100 Hz).
„Step Count“ und „wait before meas.“ werden durch die Länge eines Frequenzdurchlaufs bestimmt. (Bei 0 ms und 1000 Messpunkten funktioniert AudioTester wie ein relativ schneller Pegelschreiber.) Hier ist Ausprobieren angesagt.
Die Dauer der einzelnen Frequenzen (vor allem bei feingestufter Reihe) wähle ich nicht zu groß, weil sonst bis zum Ende eines Messdurchlaufs der Kaffee kalt geworden ist …
Es gibt auch den Modus „Asynchron Messung“, d.h. „synch“ deaktiviert. Hier wird mit Gleitton gearbeitet, den Rest erklärt die BDA S. 40. Den Modus habe ich aber noch nicht verwendet, weil er mir bei Bezugsbandwiedergabe wenig nützt.
Als Beispiel hier die Kontrollwiedergabe des Frequenzgangteils eines von mir hergestellten Prüfbands 19H (NAB / IEC 2), ohne Marker, da diese für Bezugs- bzw. Prüfbänder nicht üblich sind:
Grüße, Peter
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Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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