09.02.2017, 16:39
Hallo Kai,
als (umständehalber emeritierter) Produzent der BASF-Datenblätter Audio-Magnetband zwischen 1975 und 1991 kann ich versichern, dass in keinem Fall das S1-Maximum als AP-Kriterium empfohlen wurde, und zwar genau aus den Gründen, die Peter aufgezählt hat. Auf dem Feld der AP-Wahl haben sich allerdings gelegentlich auch Unberufene getummelt.
Interessant Peters Anmerkung über die musikalisch-subjektive Wahl des Arbeitspunkts. Sie bestätigt meine These, dass der in Datenblättern empfohlene Arbeitspunkt nicht (wie die unglückliche Wortprägung suggeriert) sozusagen auf die Nadelspitze genau eingehalten werden muss, sondern dass sich in einem Bereich von etwa plus/minus 1 ... 1,3 dB ebenfalls sinnvolle Ergebnisse einstellen.
Peter, falls "keine Nacht dir zu lang" sein sollte: gibt es Erfahrungswerte bzw. -vorgehensweisen, bei welcher Instrumenten(-kombination) der AP in welcher Richtung zu verändern war?
F.E.
als (umständehalber emeritierter) Produzent der BASF-Datenblätter Audio-Magnetband zwischen 1975 und 1991 kann ich versichern, dass in keinem Fall das S1-Maximum als AP-Kriterium empfohlen wurde, und zwar genau aus den Gründen, die Peter aufgezählt hat. Auf dem Feld der AP-Wahl haben sich allerdings gelegentlich auch Unberufene getummelt.
Interessant Peters Anmerkung über die musikalisch-subjektive Wahl des Arbeitspunkts. Sie bestätigt meine These, dass der in Datenblättern empfohlene Arbeitspunkt nicht (wie die unglückliche Wortprägung suggeriert) sozusagen auf die Nadelspitze genau eingehalten werden muss, sondern dass sich in einem Bereich von etwa plus/minus 1 ... 1,3 dB ebenfalls sinnvolle Ergebnisse einstellen.
Peter, falls "keine Nacht dir zu lang" sein sollte: gibt es Erfahrungswerte bzw. -vorgehensweisen, bei welcher Instrumenten(-kombination) der AP in welcher Richtung zu verändern war?
F.E.
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