22.02.2020, 12:27
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=253924#post253924 schrieb:Die Bezugsbänder selbst sollen aber gerade einen geräte-unabhängigen, rein physikalisch definierten Bandfluß-Frequenzgang haben und nicht bereits auf zur einer bestimmten Epoche typische Wiedergabe-Kopf-Eigenschaften vorkompensiert sein.So ist es.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=253924#post253924 schrieb:In diesem Szenario gibt es keinen Platz für unterschiedliche Bezugsbänder mit gleicher Zeitkonstanten-Angabe für den Bandfluß-Frequenzgang.Richtig.
Leider hat es sich in der Praxis gezeigt, dass Bezugsbänder derselben Entzerrung im tatsächlichen Frequenzgang deutlich voneinander unterscheiden können. Das ist sowohl Ulrich Wienforths Beobachtung als auch meine.
Seine Behauptung allerdings, dass dies mit unterschiedlichen Wiedergabeköpfen zusammenhinge, kann ich nicht nachvollziehen. Als Begründung dafür habe ich die Schrift van Bommels angeführt, aus der hervorgeht, dass der Einfluss der WK-Eigenschaften bei der Fertigung normgerechter Frequenzgänge in einer Weise berücksichtigt und eliminiert wird, dass der auf dem Band aufgezeichnete Frequenzgang tatsächlich dem vorgegebenen entspricht. (Dieselbe Methode verwende ich bei meiner eigenen Messbandherstellung.)
Daher bleibt auch der von Wienforth gemessene Unterschied zwischen japanischen und deutschen Bezugsbändern für mich unerklärlich.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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