22.01.2005, 17:43
Frisch aufgenommenes Pegeltonband ist da!
-120 s 200 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 257 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 320 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 510 nWb/m 38 cm/s 1000 Hz
Das Band mit 200 nWb/m ist gut für die meisten (älteren) Heimaudiogeräte, Pegel nach NAB.
Revox sieht z.B. bei der B77 einen Pegel von 257 nWb/m vor.
In der DIN IEC 94 Teil 2 ist der Pegel von 320 nWb/m genannt. Die meisten Studiomaschinen sind auf diesen Pegel eingemessen. Das Pegeltonband 510 nWb/m ist eher was für Studiomaschinen, bei Heimaudio unüblich.
Es ist durchaus sinnvoll, Heimaudiomaschinen jüngeren Datums auf 320 nWb/m einzumessen. Heute übliches Bandmaterial ist wesentlich höher aussteuerbar als alte Bänder.
Wozu ist Pegeltonband gut?
Pegeltonband bildet einen Bezug, man stellt damit die Wiedergabeverstärker ein. Die Kanäle müssen gleich sein und eine bestimmte Ausgangsspannung laut Herstellerangabe liefern. Nicht selten sind das 775 mV am Ausgang. Bei vielen Tonbandgeräten wird damit auch die Aussteuerungsanzeige auf 0 dB bzw. 100 % justiert. Bei VU-Metern nach amerikanischer Norm sollte man die Herstellerangaben beachten, sie sollen meist etwas mehr, z.B. +6 dB, anzeigen.
Wie habe ich die Bänder hergestellt?
Die Bänder sind wieder auf einer Telefunken M15A mit Aufnahmekopf vollspur AB22 aufgenommen. Er ist in der DIN IEC 94 Teil 5 Anhang B (IEC-Meßköpfe) genannt. Das Bandmaterial der Pegeltonbänder ist BASF Studio Master 911. Ich habe 4 Bezugsbänder genommen und die Ausgangsspannung beim Pegeltonteil gemessen. Die einzelnen Bezugsbänder differierten mit maximal 0,3 dB. Aus allen Werten habe ich den Mittelwert gebildet und so die Pegeltonbänder aufgenommen.
Ein Band kostet EUR 25,00 plus Porto. Wer ein Band haben will, schreibe mir eine Email.
@@@dl2jas@dk0tu.de@@@
Die @@@ weglassen, ist als kleiner Spamschutz gedacht!
Andreas, DL2JAS
-120 s 200 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 257 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 320 nWb/m 19 cm/s 1000 Hz
-120 s 510 nWb/m 38 cm/s 1000 Hz
Das Band mit 200 nWb/m ist gut für die meisten (älteren) Heimaudiogeräte, Pegel nach NAB.
Revox sieht z.B. bei der B77 einen Pegel von 257 nWb/m vor.
In der DIN IEC 94 Teil 2 ist der Pegel von 320 nWb/m genannt. Die meisten Studiomaschinen sind auf diesen Pegel eingemessen. Das Pegeltonband 510 nWb/m ist eher was für Studiomaschinen, bei Heimaudio unüblich.
Es ist durchaus sinnvoll, Heimaudiomaschinen jüngeren Datums auf 320 nWb/m einzumessen. Heute übliches Bandmaterial ist wesentlich höher aussteuerbar als alte Bänder.
Wozu ist Pegeltonband gut?
Pegeltonband bildet einen Bezug, man stellt damit die Wiedergabeverstärker ein. Die Kanäle müssen gleich sein und eine bestimmte Ausgangsspannung laut Herstellerangabe liefern. Nicht selten sind das 775 mV am Ausgang. Bei vielen Tonbandgeräten wird damit auch die Aussteuerungsanzeige auf 0 dB bzw. 100 % justiert. Bei VU-Metern nach amerikanischer Norm sollte man die Herstellerangaben beachten, sie sollen meist etwas mehr, z.B. +6 dB, anzeigen.
Wie habe ich die Bänder hergestellt?
Die Bänder sind wieder auf einer Telefunken M15A mit Aufnahmekopf vollspur AB22 aufgenommen. Er ist in der DIN IEC 94 Teil 5 Anhang B (IEC-Meßköpfe) genannt. Das Bandmaterial der Pegeltonbänder ist BASF Studio Master 911. Ich habe 4 Bezugsbänder genommen und die Ausgangsspannung beim Pegeltonteil gemessen. Die einzelnen Bezugsbänder differierten mit maximal 0,3 dB. Aus allen Werten habe ich den Mittelwert gebildet und so die Pegeltonbänder aufgenommen.
Ein Band kostet EUR 25,00 plus Porto. Wer ein Band haben will, schreibe mir eine Email.
@@@dl2jas@dk0tu.de@@@
Die @@@ weglassen, ist als kleiner Spamschutz gedacht!
Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com