23.03.2016, 20:35
Was Matthias schreibt, ist aber nun mal eine unumstößliche Tatsache.
Meinungsfreiheit heißt: Man darf (in großzügigen Grenzen) seine Meinung äußern, ohne staatliche Verfolgung befürchten zu müssen.
Meinungsfreiheit heißt nicht: Jeder Betreiber einer Medienplattform ist verpflichtet, seine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, um alles zu publizieren, was man im Sinne des vorherigen Punktes darf.
Selbst wenn man mal den Aspekt "Die Äußerung gefällt dem Forenbetreiber subjektiv nicht" außen vor lässt: Was soll er denn tun, wenn eine Äußerung fällt, die aus seiner Sicht möglicherweise einen Straftatbestand erfüllt? Erst mal alles durch einen Juristen prüfen lassen? Oder es einfach drauf ankommen lassen, verklagt zu werden? Unterstützt ihn der Meinungsäußerer finanziell, wenn es soweit kommt?
Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich ärgere mich, wenn jemand mit solchen Erwartungen in einem Forum unterwegs ist.
Meinungsfreiheit heißt: Man darf (in großzügigen Grenzen) seine Meinung äußern, ohne staatliche Verfolgung befürchten zu müssen.
Meinungsfreiheit heißt nicht: Jeder Betreiber einer Medienplattform ist verpflichtet, seine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, um alles zu publizieren, was man im Sinne des vorherigen Punktes darf.
Selbst wenn man mal den Aspekt "Die Äußerung gefällt dem Forenbetreiber subjektiv nicht" außen vor lässt: Was soll er denn tun, wenn eine Äußerung fällt, die aus seiner Sicht möglicherweise einen Straftatbestand erfüllt? Erst mal alles durch einen Juristen prüfen lassen? Oder es einfach drauf ankommen lassen, verklagt zu werden? Unterstützt ihn der Meinungsäußerer finanziell, wenn es soweit kommt?
Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich ärgere mich, wenn jemand mit solchen Erwartungen in einem Forum unterwegs ist.