15.04.2021, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2021, 13:11 von Peter Ruhrberg.)
So ist es.
Als "optimal" lässt sich ein Arbeitspunkt bezeichnen, der dem gewünschten Kompromiss zwischen Klirrfaktorminimum, Empfindlichkeit und dem Verhältnis von Tiefen- zu Höhenaussteuerbarkeit möglichst nahekommt.
Hier als Beispiel die Arbeitspunktkurven und technischen Daten des seit 1995 gültigen Referenzbandes für IEC I, BASF Charge Y 348 M bei 4,76 cm/s.
Der Arbeitspunkt für Vollaussteuerung bei 315 Hz sowie minimalen Klirrfaktor läge um 1,5...2,5 dB höher, hierdurch würde jedoch die Höhenaussteuerbarkeit unzumutbar verringert. Daher der international vereinbarte Kompromiss "RB IEC", der durch IEC 94 Teil 5 für die Typklassen I-III so definiert wurde, dass der Sättigungspegel bei 10 kHz (SOL 10) um 12 dB geringer ist als der Vollaussteuerungspegel (k3 = 3 %) bei 315 Hz (MOL 315).
Als "optimal" lässt sich ein Arbeitspunkt bezeichnen, der dem gewünschten Kompromiss zwischen Klirrfaktorminimum, Empfindlichkeit und dem Verhältnis von Tiefen- zu Höhenaussteuerbarkeit möglichst nahekommt.
Hier als Beispiel die Arbeitspunktkurven und technischen Daten des seit 1995 gültigen Referenzbandes für IEC I, BASF Charge Y 348 M bei 4,76 cm/s.
Der Arbeitspunkt für Vollaussteuerung bei 315 Hz sowie minimalen Klirrfaktor läge um 1,5...2,5 dB höher, hierdurch würde jedoch die Höhenaussteuerbarkeit unzumutbar verringert. Daher der international vereinbarte Kompromiss "RB IEC", der durch IEC 94 Teil 5 für die Typklassen I-III so definiert wurde, dass der Sättigungspegel bei 10 kHz (SOL 10) um 12 dB geringer ist als der Vollaussteuerungspegel (k3 = 3 %) bei 315 Hz (MOL 315).
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
Peter
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