Tandberg TD20 A, Ferritkopf hinüber
#7
Hallo Jan,

wenn du dir den Kopfspiegel schon stark vergrößert betrachtet hast und starke Ausbrüche an der Spaltkante auszumachen sind, hast du mit dem Kauf des neuen Kopfes sicher das Richtige getan. Bei Ferritköpfen ist der Nachteil, dass sie sich kaum gleichmäßig durch Materialabtrag abnutzen, sondern Ausbrüche von Partikeln stattfinden. Was Jürgen zum Thema Läppen gesagt hat, stimmt natürlich vollkommen.
Es ist a) nur sinnvoll, wenn noch genügend "Fleisch" vorhanden ist, also der Kopfspalt noch nicht aufgeht und von oben bis unten gleich breit ist, und b) funktioniert es mit Heimmitteln nur bei Köpfen aus Metall. Ferrit ist mit herkömmlichem Schleifen nicht zu bearbeiten, es entstehen nur weitere Krater und Löcher in der Oberfläche.

Ich habe übrigens vor Jahren schon den runtergerittenen Aufnahmekopf meiner TD 20 A durch einen GX-Glasferritkopf von Akai ersetzt. Nach Neueinmessung funktioniert das wunderbar! Hier ein Foto:

   

Und den Band-Abheber hat die TD 20 A tatsächlich nicht; auch ich hatte mich seinerzeit über die Gewindebohrung im Andruckrollenarm gewundert!
Ich bitte um Verzeihung für den fürchterlichen pinkfarbenen "Sicherungslack"; anderen hatte ich damals noch nicht, inzwischen nehme ich richtigen... Big Grin

LG Holgi
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[Kein Betreff] - von Jürgen Heiliger - 13.11.2013, 13:12
[Kein Betreff] - von Charly22 - 13.11.2013, 13:27
[Kein Betreff] - von janbunke - 13.11.2013, 15:12
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[Kein Betreff] - von uk64 - 15.11.2013, 02:04

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