01.10.2012, 15:48
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Der Autor übernimmt keine Haftung für evt. gesundheitliche Schäden, die durch das Lesen dieses Beitrages entstehen.
Auch passieren da noch ein paar andere Dinge, weshalb ich Ferrum nach seinen Hörerfahrungen gefragt habe.
Hätte die CD eine Abtastrate von 48kHz bekommen, der "Glaubenskrieg analog vs. digital" wäre nicht in dieser Größe geführt worden.
Und ich hoffe, Du willst mir jetzt nicht erzählen, daß Du auch keine Unterschiede zwischen CD-Playern hörst und Deiner Meinung nach alle gleich klingen.
Aber die Abbildung wird IMHO bei fs=44,1kHz auch schmaler und die Musik "klebt" mehr an den Lautsprechern.
Gruß
96k
Der Autor übernimmt keine Haftung für evt. gesundheitliche Schäden, die durch das Lesen dieses Beitrages entstehen.
Zitat:uk64 posteteD.h. Du kannst aus den technischen Daten eines Gerätes treffsicher Rückschlüsse auf dessen Klangeigenschaften ziehen und eine absolute Bewertung vornehmen, die auch mit einem Hörtest korrespondiert?
Zitat:96k posteteBis mir irgend jemand nachprüfbar das Gegenteil beweist, ja.
Aber glaubst Du wirklich, daß alle für das "Klangempfinden" des Menschen relevanten Parameter bekannt sind und gemessen werden können?
Wichtig ist hier für mich auch das Wort "Relevant"
Zitat:uk64 posteteUnd genau dieses Kunstprodukt leidet bei fs=44,1kHz. Der "virtuelle Raum" oder die Illusion des Raumes wurde bei der Mischung bewusst erzeugt und ist hörbar. Wenn nun ein System diese hörbare Illusion nicht (oder nur mit Verlusten) speichern kann, so werte ich das als Fehler.
Das es eine “Rauminformation” gibt bestreite ich nicht, ich bestreite das es ein isoliertes “Raumsignal” gibt.
Der Raum bei der Stereowiedergabe bleibt virtuell. Der echte "Aufnahmeraum" geht bei der Stereowiedergabe verloren.
Im Bereich der gängigen Unterhaltungsmusik (auch in vielen der „ernsten Musik“) ist der „Raum“ eh ein Kunstprodukt.
Auch passieren da noch ein paar andere Dinge, weshalb ich Ferrum nach seinen Hörerfahrungen gefragt habe.
Zitat:uk64 posteteEs würde mir reichen, erst mal den alten Zustand wiederherzustellen, der mit dem Magnetband sowie hohen Abtastraten problemlos funktioniert. Auch die fs=48kHz sind schon eine deutliche Verbesserung.
Zitat:96k posteteAufgrund der Fragestellung kann ich das so nicht beantworten.
Welcher technische Parameter ist Deiner Meinung nach für eine bessere/genauere räumliche Darstellung verantwortlich?
Wenn die zwei Stereokanäle in Bandbreite und Dynamik (inklusive Impulsverarbeitung)
im Bezug zur Abhörlautstärke dem menschlichen Gehör entsprechen ist da nichts mehr zu verbessern.
(Das wesentlich wichtigere Zusammenspiel von Hörraum und Lautsprecher außen vor gelassen).
Zur echten Verbesserung muss ein anderes Verfahren her, z.B. die Wellenfeldsynthese.
Hätte die CD eine Abtastrate von 48kHz bekommen, der "Glaubenskrieg analog vs. digital" wäre nicht in dieser Größe geführt worden.
Zitat:uk64 posteteDa hast Du einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen:
Manchmal fallen einem Sachen spät auf, Asche auf mein Haupt (aus Beitrag 041)
Zitat:96k posteteDaran habe ich ja gar nichts auszusetzen.
Die Gründe sind die fehlende Beeinträchtigung der räumlichen Abbildung bei einer Abtastrate von 44,1kHz (CDDA)
Mein späterer Einwand (043) war somit ein Irrtum.
Da bin (nicht nur) ich wohl etwas durcheinander gekommen.
Zitat:96k postete
Neben der üblichen Beeinträchtigung der räumlichen Abbildung bei fs=44,1kHz (PCM-Prozessoren, CDDA)
Zitat:96k posteteDamit ist natürlich das Fehlen des Fehlers beim Fehlen der 44,1kHz gemeint. Alles klar? ;-)
Treffen alle o.g. "Glücksfälle" zu, dann besteht die Möglichkeit des besseren Klangs (was immer das genau ist) der LP-Überspielung. Die Gründe sind die fehlende Beeinträchtigung der räumlichen Abbildung bei einer Abtastrate von 44,1kHz (CDDA) sowie die fehlende massive Dynamikkompression (heutiges CD-Mastering).
Zitat:uk64 posteteDas habe ich nicht geschrieben! Es gab eine (in Zahlen 1) Zeitschrift, die keine Unterschiede gehört hat.
Hier scheint es mir mal wieder ums zwanghafte Hören von Unterschieden zu gehen.
Wie von 96k erwähnt, zur Urzeit der CD wurde in den Fachzeitschriften kein Unterschied gehört.
Und ich hoffe, Du willst mir jetzt nicht erzählen, daß Du auch keine Unterschiede zwischen CD-Playern hörst und Deiner Meinung nach alle gleich klingen.
Zitat:Ferrum posteteDanke! Im Prinzip sprechen alle, die den "Effekt" hören, von derselben Sache. Ein Bekannter sagte mal, das ist kein Stereo, das ist 2-Kanal (er meinte damit das von Dir beschriebene Loch in der Mitte).
Der Klangunterschied zwischen CDDA und HD-Aufnahmen lässt sich für mich so beschreiben: Die räumliche Abbildung wird besser. Bei 44,1 kHz scheint zwischen den Lautsprechern eine Andeutung von Loch zu sein. Daneben kommt mir der Klang - und hier weiß ich nicht, wie ich das genau beschreiben soll - entspannter vor. Es scheint so, als ob eine Stimme weniger gepresst klingt. Sinngemäß gilt das auch für Instrumente. Diesen für mich besseren Klangeindruck erlebe ich auch bei analogen Systemen, weshalb ich den Klang von Aufnahmen mit hoher Samplingrate salopp "analog" nennen würde. Zwischen 16 und 24 Bit dagegen kann ich nicht differenzieren.
Aber die Abbildung wird IMHO bei fs=44,1kHz auch schmaler und die Musik "klebt" mehr an den Lautsprechern.
Gruß
96k