16.11.2011, 08:02
Guten Morgen Michael,
ich kenne dein Problem leider zu gut, da auch ich immer wieder angesprochen werde, LPs auf CDs zu bannen, was ich auch kann. Wenn es sich dabei nur um ein paar Platten handelt, mache ich das auch. Wenn allerdings jemand mit einer ganzen Sammlung kommt, lehne ich ab.
Da das Überspielen prinzipbedingt in Echtzeit geschehen muß, sowie auch die Titel gesetzt werden müssen und das Brennen auch selbst Zeit in Anspruch nimmt, verweise ich immer darauf, die entsprechenden Titel direkt auf CD zu kaufen. Denn meistens handelt es sich dabei um nichts besonderes, sondern um Sachen, die man heute für ein paar Euro in der Ramschkiste findet. Wenn ich einen normalen Stundenlohn dafür bekommen würde, wäre das völlig unrentabel. Das verstehen dann viele.
Nun aber zu der Überspielproblematik:
Auch ich hatte Probleme mit Hintergrundgeräuschen, die durch den PC verursacht wurden. Abhilfe schaft hier nur eine andere Soundkarte, idealerweise mit SPDIF Eingang. Die meisten in fertigen Rechnern verbauten (Onboard)-Soundkaren verfügen bestenfalls über einen Digitalausgang, keinen Eingang.
Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet z.B. die M-Audio Delta 2496:
http://www.thomann.de/de/m-audio_delta_a...e_2496.htm
Diese benutze auch ich.
Sowas ähnliches gibt es auch per USB, wenn du das Notebook nutzen willst:
http://www.thomann.de/de/m_audio_fast_tr...etoure.htm
Nun musst du deine Quelle erst mal A/D wandeln. Abhilfe könnte hier ein MD- oder DAT-Recorder schaffen, der einen SPDIF Ausgang hat (bei MD-Geräten nicht immer der Fall). Viele Sony MD-Recorder lassen sich durch betätigen der Aufnahmetaste (ohne eingelegte MD) als A/D-Wandler verwenden. Damit wäre auch dein Aussteuerungsproblem behoben, da du dann am Recorder aussteuerst und nicht mehr am Rechner.
Bei Verwendung eines DAT-Recorders sollte man darauf achten, daß sich die Samplingfrequenz fest auf 44,1 kHz einstellen läßt, sonst muss man später am Rechner die Aufnahme von 48 kHz auf 44,1 kHz wandeln, was u.U. zu hörbaren Fehlern führt.
So mache ich das immer, auch mit Audacity. Evtl. ist aber auch der M-Audio Mixer besser zu bedienen als das Windows Pendant, und du kannst direkt aus deinem B252 in die Soundkarte gehen.
Nachbearbeiten mache ich bei den Aufnahmen auch nicht, da entrauschen/entknacksen mit bezahlbarer Software immer zu erheblichen Qualitätseinbußen führt. Lediglich bei sehr lauten Knacksern begradige ich den Peak in Audacity, da sich hier die einzelnen Samples verschieben lassen.
ich kenne dein Problem leider zu gut, da auch ich immer wieder angesprochen werde, LPs auf CDs zu bannen, was ich auch kann. Wenn es sich dabei nur um ein paar Platten handelt, mache ich das auch. Wenn allerdings jemand mit einer ganzen Sammlung kommt, lehne ich ab.
Da das Überspielen prinzipbedingt in Echtzeit geschehen muß, sowie auch die Titel gesetzt werden müssen und das Brennen auch selbst Zeit in Anspruch nimmt, verweise ich immer darauf, die entsprechenden Titel direkt auf CD zu kaufen. Denn meistens handelt es sich dabei um nichts besonderes, sondern um Sachen, die man heute für ein paar Euro in der Ramschkiste findet. Wenn ich einen normalen Stundenlohn dafür bekommen würde, wäre das völlig unrentabel. Das verstehen dann viele.
Nun aber zu der Überspielproblematik:
Auch ich hatte Probleme mit Hintergrundgeräuschen, die durch den PC verursacht wurden. Abhilfe schaft hier nur eine andere Soundkarte, idealerweise mit SPDIF Eingang. Die meisten in fertigen Rechnern verbauten (Onboard)-Soundkaren verfügen bestenfalls über einen Digitalausgang, keinen Eingang.
Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet z.B. die M-Audio Delta 2496:
http://www.thomann.de/de/m-audio_delta_a...e_2496.htm
Diese benutze auch ich.
Sowas ähnliches gibt es auch per USB, wenn du das Notebook nutzen willst:
http://www.thomann.de/de/m_audio_fast_tr...etoure.htm
Nun musst du deine Quelle erst mal A/D wandeln. Abhilfe könnte hier ein MD- oder DAT-Recorder schaffen, der einen SPDIF Ausgang hat (bei MD-Geräten nicht immer der Fall). Viele Sony MD-Recorder lassen sich durch betätigen der Aufnahmetaste (ohne eingelegte MD) als A/D-Wandler verwenden. Damit wäre auch dein Aussteuerungsproblem behoben, da du dann am Recorder aussteuerst und nicht mehr am Rechner.
Bei Verwendung eines DAT-Recorders sollte man darauf achten, daß sich die Samplingfrequenz fest auf 44,1 kHz einstellen läßt, sonst muss man später am Rechner die Aufnahme von 48 kHz auf 44,1 kHz wandeln, was u.U. zu hörbaren Fehlern führt.
So mache ich das immer, auch mit Audacity. Evtl. ist aber auch der M-Audio Mixer besser zu bedienen als das Windows Pendant, und du kannst direkt aus deinem B252 in die Soundkarte gehen.
Nachbearbeiten mache ich bei den Aufnahmen auch nicht, da entrauschen/entknacksen mit bezahlbarer Software immer zu erheblichen Qualitätseinbußen führt. Lediglich bei sehr lauten Knacksern begradige ich den Peak in Audacity, da sich hier die einzelnen Samples verschieben lassen.
Grüße,
Wayne
Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Wayne
Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.