10.09.2020, 07:39
Faszinierend Holgi,
das sind ziemlich genau auch meine Kopfhörer-Erfahrungen.
Den HD 414 hatte ich von 1970 bis Mitte der 80er in Gebrauch. Den konnte man stundenlang auf dem Kopf lassen. Der Klang war prima. Heute klingt er auch für mich eher wie ein Mono-Kassettenrecorder.
Ich vermute, dass die Membranen ihren Weichmacher mittlerweile verloren haben.
Problem könnten auch die 2000 Ohm Impedanz sein, werde sie vielleicht irgendwann mal mit einem Adapter an Lautsprecher-Ausgänge anschließen.
Ein Kumpel hatte damals den HD 424, mit den größeren Membranen, der war im Bass besser.
Die aktuellen Preisvorstellungen für den HD 414 in der Bucht sind allerdings Wahnsinn...
Dann wollte ich bei einem Antennen-Händler (der hatte wirklich nur Antennen und Zubehör) 240 Ohm Kabel holen.
Im Schaufenster lag eine Edel-Holzbox mit einem güldenen Kopfhörer: HD 540 Reference Gold.
Ich hatte zum Glück mein EC-Scheck-Heft dabei...
Zuhause ausgepackt und angeschlossen: Wow, kein Vergleich zum HD 414.
Ab Mitte der 2000er dachte ich: Mal schauen, was die Technikentwicklung ergeben hat und kaufte mehrere Kopfhörer neu.
Beyerdynamic DT 880: Ja, der ist höhenlastig (gar nicht verkehrt für alte Ohren), den betreibe ich gerne mit meinen alten Uher CRs.
Sennheiser HD 600: Der ist ziemlich neutral und wird beim CD-Hören benutzt.
AKG K240DF: Der ist absolut neutral und - wie Holgi schreibt - eher leblos, trocken, aber präzise.
Dann kam noch als Flohmarktfund ein Sennheiser HD 560 Ovation II hinzu: Auch ein Guter.
Mein 'Lieblings' ist dabei immer noch der HD 540 Reference Gold.
Die Sennheisers haben evtl. den Vorteil, dass man heute noch Verschleißteile (Kopfpolster, Kabel steckbar) bekommt.
Es ist aber, wie Holgi schreibt: Man muss leider einiges Lehrgeld bezahlen, bis man einen gefunden hat, dessen Klang einem zusagt und dessen Tragekomfort passt.
VG Jürgen
das sind ziemlich genau auch meine Kopfhörer-Erfahrungen.
Den HD 414 hatte ich von 1970 bis Mitte der 80er in Gebrauch. Den konnte man stundenlang auf dem Kopf lassen. Der Klang war prima. Heute klingt er auch für mich eher wie ein Mono-Kassettenrecorder.
Ich vermute, dass die Membranen ihren Weichmacher mittlerweile verloren haben.
Problem könnten auch die 2000 Ohm Impedanz sein, werde sie vielleicht irgendwann mal mit einem Adapter an Lautsprecher-Ausgänge anschließen.
Ein Kumpel hatte damals den HD 424, mit den größeren Membranen, der war im Bass besser.
Die aktuellen Preisvorstellungen für den HD 414 in der Bucht sind allerdings Wahnsinn...
Dann wollte ich bei einem Antennen-Händler (der hatte wirklich nur Antennen und Zubehör) 240 Ohm Kabel holen.
Im Schaufenster lag eine Edel-Holzbox mit einem güldenen Kopfhörer: HD 540 Reference Gold.
Ich hatte zum Glück mein EC-Scheck-Heft dabei...
Zuhause ausgepackt und angeschlossen: Wow, kein Vergleich zum HD 414.
Ab Mitte der 2000er dachte ich: Mal schauen, was die Technikentwicklung ergeben hat und kaufte mehrere Kopfhörer neu.
Beyerdynamic DT 880: Ja, der ist höhenlastig (gar nicht verkehrt für alte Ohren), den betreibe ich gerne mit meinen alten Uher CRs.
Sennheiser HD 600: Der ist ziemlich neutral und wird beim CD-Hören benutzt.
AKG K240DF: Der ist absolut neutral und - wie Holgi schreibt - eher leblos, trocken, aber präzise.
Dann kam noch als Flohmarktfund ein Sennheiser HD 560 Ovation II hinzu: Auch ein Guter.
Mein 'Lieblings' ist dabei immer noch der HD 540 Reference Gold.
Die Sennheisers haben evtl. den Vorteil, dass man heute noch Verschleißteile (Kopfpolster, Kabel steckbar) bekommt.
Es ist aber, wie Holgi schreibt: Man muss leider einiges Lehrgeld bezahlen, bis man einen gefunden hat, dessen Klang einem zusagt und dessen Tragekomfort passt.
VG Jürgen