29.12.2010, 13:36
Hallo,
es ist wirklich eigenartig mit dem CG 350. Ein unglaublicher Aufwand für die Steuerung, aber z.B. kein Anschluss für eine Fernbedienung, wäre bestimmt ein zusätzliches Verkaufsargument gewesen. Und, wie bereits oben gesagt, nur ein Kombikopflaufwerk. Gab es '79 noch keine getrennten Köpfe im Paket? Dann das Schachtlaufwerk an sich (beim kleinen CR 210 oder bei Autocassettenspielern ist das ja sinvoll, aber hier?). Ein winziges, unbeleuchtetes Zählwerk, damit man bloß nicht sehen kann, wie weit das Band gelaufen ist. Alles Dinge, die aus heutiger Sicht kaum einleuchten wollen. Möglich, dass sich UHER damit damals selbst ein Bein gestellt hat und das CG 350 nur schwer verkäuflich war.
Hier noch ein Vergleich mit dem kleineren CG 330. Wirklich schlechter ist das nämlich nicht, auch das einfachere, mit Hubtasten gesteuerte Laufwerk scheint vom selben Hersteller zu stammen.
Das Kleine verzichtet auf den ganzen Firlefanz und ist fast knuffiger als der dicke Klops.
Auf Lukas' Frage weiß ich keine eindeutige Antwort, da ich die technischen Unterlagen nicht habe. Ich vermute aber, dass die Leistungstransistoren die einzelnen Steuerzweige für die Relais und die Laufwerksfunktionen bedienen.
Auf jeden Fall wird im CG 350 ordentlich Strom verballert.
Hier die Sektion in Nahaufnahme:
Die Logik- und Programmspeicherplatinen:
Die Amiga-Speicherkarte hat doch Ähnlichkeit damit, oder?
http://amiga.resource.cx/photos/photo2.p...hi&lang=en
Hier noch die technischen Daten des CG 350:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-35.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-36.jpg
Die Werbefritzen bei UHER müssen damals einen an der Klatsche gehabt haben:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-37.jpg
...oder die Wärmeabstrahlung des Turms war so groß, dass die Dame sich das Tragen warmer Wäsche sparen konnte, wer weiß...
Gruß
Peter S.
es ist wirklich eigenartig mit dem CG 350. Ein unglaublicher Aufwand für die Steuerung, aber z.B. kein Anschluss für eine Fernbedienung, wäre bestimmt ein zusätzliches Verkaufsargument gewesen. Und, wie bereits oben gesagt, nur ein Kombikopflaufwerk. Gab es '79 noch keine getrennten Köpfe im Paket? Dann das Schachtlaufwerk an sich (beim kleinen CR 210 oder bei Autocassettenspielern ist das ja sinvoll, aber hier?). Ein winziges, unbeleuchtetes Zählwerk, damit man bloß nicht sehen kann, wie weit das Band gelaufen ist. Alles Dinge, die aus heutiger Sicht kaum einleuchten wollen. Möglich, dass sich UHER damit damals selbst ein Bein gestellt hat und das CG 350 nur schwer verkäuflich war.
Hier noch ein Vergleich mit dem kleineren CG 330. Wirklich schlechter ist das nämlich nicht, auch das einfachere, mit Hubtasten gesteuerte Laufwerk scheint vom selben Hersteller zu stammen.
Das Kleine verzichtet auf den ganzen Firlefanz und ist fast knuffiger als der dicke Klops.
Auf Lukas' Frage weiß ich keine eindeutige Antwort, da ich die technischen Unterlagen nicht habe. Ich vermute aber, dass die Leistungstransistoren die einzelnen Steuerzweige für die Relais und die Laufwerksfunktionen bedienen.
Auf jeden Fall wird im CG 350 ordentlich Strom verballert.
Hier die Sektion in Nahaufnahme:
Die Logik- und Programmspeicherplatinen:
Die Amiga-Speicherkarte hat doch Ähnlichkeit damit, oder?
http://amiga.resource.cx/photos/photo2.p...hi&lang=en
Hier noch die technischen Daten des CG 350:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-35.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-36.jpg
Die Werbefritzen bei UHER müssen damals einen an der Klatsche gehabt haben:
http://wegavision.pytalhost.com/uher78/uher78-37.jpg
...oder die Wärmeabstrahlung des Turms war so groß, dass die Dame sich das Tragen warmer Wäsche sparen konnte, wer weiß...
Gruß
Peter S.