09.09.2010, 16:15
Diese Schneidkennlinien (für Schellacks) diverser Plattenlabels wurden Mitte/Ende der fünfziger Jahre durch die RIAA-Schneidkennlinie - nach Einführung der Langspielplatte
und dem Verschwinden der Schellackplatte - Standard.
Die zweite nach EMI-78 entzerrte Aufnahme ist m. E. zu Basslastig und die Höhen zu wenig reduziert - kein Wunder, wenn man die RIAA-
und EMI-78-Schneidkennlinien vergleicht -.
Wenn die nach RIAA entzerrte Aufnahme zu dumpf ist, wird dies
wohl an der Platte selbst liegen.
Die bei der zweiten Aufnahme vorhandenen Störgeräusche (Knistern, Knacker, Brummen) sind bei der dritten Aufnahme nicht mehr vorhanden. Eine Beurteilung der Aufnahmequalität ist ist jedoch bei dem Material (Frequenzgang endet bei ca. 10 kHz, Spitzenpegel bei ca. -5 dB) immer noch recht schwierig. Ein Upload als unbearbeitetes 30 s *.wav wäre hier besser gewesen.
Um eine authentische Aufnahme zu erreichen, sollte nach RIAA enzerrt
werden und nicht nach einer Schneidkennlinie für Schellack-Platten,
die im Augenblick dem eigenen Geschmack entspricht, jedoch ein paar Tage später zu einem "Trommelfell-Katarrh" führt.
Beim Abspielen der Aufnahme kann auch mit den Klangreglern Bass und Treble am Verstärker oder mit in der Abspiel-Weichware vorhandene Equalizer und Konsorten nachträglich nach dem eigenen augenblicklichen Geschmack eingestellt werden.
Eine "Plattenwäsche" bzw. Befreiung der Rillen von Staub, etc. vor dem Überspielen erspart meist eine "heftige Nachbearbeitung" und
ergibt ein besseres Ergebnis, als die Störgeräusche mittel Software
zu entfernen.
Gruß Bernd
und dem Verschwinden der Schellackplatte - Standard.
Die zweite nach EMI-78 entzerrte Aufnahme ist m. E. zu Basslastig und die Höhen zu wenig reduziert - kein Wunder, wenn man die RIAA-
und EMI-78-Schneidkennlinien vergleicht -.
Wenn die nach RIAA entzerrte Aufnahme zu dumpf ist, wird dies
wohl an der Platte selbst liegen.
Die bei der zweiten Aufnahme vorhandenen Störgeräusche (Knistern, Knacker, Brummen) sind bei der dritten Aufnahme nicht mehr vorhanden. Eine Beurteilung der Aufnahmequalität ist ist jedoch bei dem Material (Frequenzgang endet bei ca. 10 kHz, Spitzenpegel bei ca. -5 dB) immer noch recht schwierig. Ein Upload als unbearbeitetes 30 s *.wav wäre hier besser gewesen.
Um eine authentische Aufnahme zu erreichen, sollte nach RIAA enzerrt
werden und nicht nach einer Schneidkennlinie für Schellack-Platten,
die im Augenblick dem eigenen Geschmack entspricht, jedoch ein paar Tage später zu einem "Trommelfell-Katarrh" führt.
Beim Abspielen der Aufnahme kann auch mit den Klangreglern Bass und Treble am Verstärker oder mit in der Abspiel-Weichware vorhandene Equalizer und Konsorten nachträglich nach dem eigenen augenblicklichen Geschmack eingestellt werden.
Eine "Plattenwäsche" bzw. Befreiung der Rillen von Staub, etc. vor dem Überspielen erspart meist eine "heftige Nachbearbeitung" und
ergibt ein besseres Ergebnis, als die Störgeräusche mittel Software
zu entfernen.
Gruß Bernd