17.09.2009, 17:17
Lieber Matthias,
lieber Michael
ans Einkoppeln mag ich noch immer nicht denken. Die beiden Neuleute haben zwar nicht 35, sondern 50 Ohm Ausgangswiderstand, doch ist das noch immer so wenig, dass da schon mittlere Granaten hochgehen müssen, ehe etwas bei -55 dB via Speisung störend zur Geltung kommen kann. Wenn nun die Speiseweiche tatsächlich mit den üblichen ± 0,5 % Widerstandstoleranz eingerichtet ist und nur eine Stabilisierung aus ein, zwei Widerständen, einer Zenerdiode und zwei, drei Kondensatoren vorhanden ist, sollte bereits Ruhe herrschen, sofern kein Defekt vorliegt. Auf den aber stieße man, wenn man die Speisespannung auf den AC-Anteil hin oszillografierte.
Ich schließe inzwischen allerdings das Zusammenbrechen der Speisespannung bei Belastung durch ein Mikrofon nicht mehr aus, was zu für mich nicht absehbaren Verhaltensweisen der Mikros führen kann, da ich so neue Neuleute nicht besitze. Das kann man mit einem Prüfstecker (Selbstbau, bzw. von den Kollegen Wuttke/Wittek erwerbbar; gehört oftmals zur Aufnahmewagenausstattung...) oder mit dem Voltmessgerät zwischen Masse- und einem Signalpin am V76-Eingang (Mikro arbeitet) überprüfen kann (Lautstärke bitte auf Null drehen, es brummt sehr wahrscheinlich deftig): Sollten da weniger als 44 V anstehen, laufen die Mikros außerhalb der Neumann-Spezifikation (48 V ± 4 V) und der Norm nach DIN/IEC/EN.
Was mir auch nicht gefällt, ist der vermutlich sägende Störton. Der deutet auf Mängel hin, die man gegebenenfalls mit einem überraschten "Aha!" konstatiert, wenn man ins Innere der schwarze China-Kiste blickt. Wer weiß, auf welche Ideen man im Lande der Mitte zur Gewinnmaximierung kam, die man ja dort dem Vernehmen nach den Vorlagen (und Wünschen....) des Abendlandes entsprechend radikal fortentwickelt. Wie sagte doch our econimcal professional from the Uckermark?: "Wiaaa sind Expoaatweltmeistaa un' das woll'n waaa auch wiedaa wer'n." Logik ist offenbar nichts für Physikochemiker. So wie so. Und ohne Logik lässt sich halt auch schlecht (etwas) diskutieren. Ach was.
Hans-Joachim
lieber Michael
ans Einkoppeln mag ich noch immer nicht denken. Die beiden Neuleute haben zwar nicht 35, sondern 50 Ohm Ausgangswiderstand, doch ist das noch immer so wenig, dass da schon mittlere Granaten hochgehen müssen, ehe etwas bei -55 dB via Speisung störend zur Geltung kommen kann. Wenn nun die Speiseweiche tatsächlich mit den üblichen ± 0,5 % Widerstandstoleranz eingerichtet ist und nur eine Stabilisierung aus ein, zwei Widerständen, einer Zenerdiode und zwei, drei Kondensatoren vorhanden ist, sollte bereits Ruhe herrschen, sofern kein Defekt vorliegt. Auf den aber stieße man, wenn man die Speisespannung auf den AC-Anteil hin oszillografierte.
Ich schließe inzwischen allerdings das Zusammenbrechen der Speisespannung bei Belastung durch ein Mikrofon nicht mehr aus, was zu für mich nicht absehbaren Verhaltensweisen der Mikros führen kann, da ich so neue Neuleute nicht besitze. Das kann man mit einem Prüfstecker (Selbstbau, bzw. von den Kollegen Wuttke/Wittek erwerbbar; gehört oftmals zur Aufnahmewagenausstattung...) oder mit dem Voltmessgerät zwischen Masse- und einem Signalpin am V76-Eingang (Mikro arbeitet) überprüfen kann (Lautstärke bitte auf Null drehen, es brummt sehr wahrscheinlich deftig): Sollten da weniger als 44 V anstehen, laufen die Mikros außerhalb der Neumann-Spezifikation (48 V ± 4 V) und der Norm nach DIN/IEC/EN.
Was mir auch nicht gefällt, ist der vermutlich sägende Störton. Der deutet auf Mängel hin, die man gegebenenfalls mit einem überraschten "Aha!" konstatiert, wenn man ins Innere der schwarze China-Kiste blickt. Wer weiß, auf welche Ideen man im Lande der Mitte zur Gewinnmaximierung kam, die man ja dort dem Vernehmen nach den Vorlagen (und Wünschen....) des Abendlandes entsprechend radikal fortentwickelt. Wie sagte doch our econimcal professional from the Uckermark?: "Wiaaa sind Expoaatweltmeistaa un' das woll'n waaa auch wiedaa wer'n." Logik ist offenbar nichts für Physikochemiker. So wie so. Und ohne Logik lässt sich halt auch schlecht (etwas) diskutieren. Ach was.
Hans-Joachim