18.11.2004, 21:01
@Andreas und Michael (F):
Seht ihr nicht die Gefahr, daß durch Regulierungen in Form von "AGB" und/oder softwaretechnische Sperren mehr Schaden als Nutzen bewirkt wird, indem der muffige Geruch der Vereinsmeierei Einzug hält?
Eure Gedanken und Sorgen in allen Ehren (die mache ich mir auch), doch wenn ich eure Stellungnahmen lese, drängt sich mir mehr und mehr der Begriff "Vollkasko-Mentalität" auf (das ist jetzt nicht böse gemeint...). Der Versuch, sich gegen alle denkbaren Risiken abzusichern, ist m.E. zum Scheitern verurteilt.
Mein persönliches Credo zum Thema "Streit":
1. Für positive, aggressionsfreie Athmosphäre im Forum sorgen.
2. Die "Freiheit" der User, wenn irgendwie möglich, nicht beschneiden.
3. Falls trotzdem ein "Schadensfall" auftritt: Schon bei den ersten Anzeichen sofort einschreiten, und zwar je nach Bedarf behutsam bis konsequent.
4. Mit dem verbleibenden Restrisiko leben.
Ob das immer und dauerhaft durchgehalten werden kann, steht auf einem anderen Blatt. Nobody is perfect. Aber als generelle Marschrichtung halte ich die vier Punkte für sinnvoll.
Für den Fall, daß ein User seine Postings löscht, bietet sich an, aus der Datensicherung die betroffenen Threads erstmal zu retten und später Zusammenfassungen der Inhalte zu erstellen, die dann separat gepostet werden (Verweise dahin in den 'zerrissenen' Originalthreads). Das erfordert allerdings eine möglichst häufige Datensicherung.
Das von Michael (F) angeschnittene Thema "Nachfolgeregelung" halte ich gerade im Hinblick auf Andreas, der ja trotz zahlreicher Co-Admins letztlich Einzelkämpfer ist, für sehr wichtig. Jeder von uns kann hinter den Zug fallen!
Der Idee eines forenübergreifenden Notdienstes stehe ich positiv gegenüber.
Gruß, Wolfgang
Seht ihr nicht die Gefahr, daß durch Regulierungen in Form von "AGB" und/oder softwaretechnische Sperren mehr Schaden als Nutzen bewirkt wird, indem der muffige Geruch der Vereinsmeierei Einzug hält?
Eure Gedanken und Sorgen in allen Ehren (die mache ich mir auch), doch wenn ich eure Stellungnahmen lese, drängt sich mir mehr und mehr der Begriff "Vollkasko-Mentalität" auf (das ist jetzt nicht böse gemeint...). Der Versuch, sich gegen alle denkbaren Risiken abzusichern, ist m.E. zum Scheitern verurteilt.
Mein persönliches Credo zum Thema "Streit":
1. Für positive, aggressionsfreie Athmosphäre im Forum sorgen.
2. Die "Freiheit" der User, wenn irgendwie möglich, nicht beschneiden.
3. Falls trotzdem ein "Schadensfall" auftritt: Schon bei den ersten Anzeichen sofort einschreiten, und zwar je nach Bedarf behutsam bis konsequent.
4. Mit dem verbleibenden Restrisiko leben.
Ob das immer und dauerhaft durchgehalten werden kann, steht auf einem anderen Blatt. Nobody is perfect. Aber als generelle Marschrichtung halte ich die vier Punkte für sinnvoll.
Für den Fall, daß ein User seine Postings löscht, bietet sich an, aus der Datensicherung die betroffenen Threads erstmal zu retten und später Zusammenfassungen der Inhalte zu erstellen, die dann separat gepostet werden (Verweise dahin in den 'zerrissenen' Originalthreads). Das erfordert allerdings eine möglichst häufige Datensicherung.
Das von Michael (F) angeschnittene Thema "Nachfolgeregelung" halte ich gerade im Hinblick auf Andreas, der ja trotz zahlreicher Co-Admins letztlich Einzelkämpfer ist, für sehr wichtig. Jeder von uns kann hinter den Zug fallen!
Der Idee eines forenübergreifenden Notdienstes stehe ich positiv gegenüber.
Gruß, Wolfgang