13.07.2009, 12:04
Hier der Grund, weswegen ich heutigen BMW-Designern gram bin:
Da ist einfach nichts dran zu verbessern; nichts, was man anders machen möchte.
Das soll aber nicht heißen, daß früher alles besser war.
Aber nach so vielen Jahren Autobau hat der Designer es wirklich schwer, was Neues und Schönes zu kreieren.
Entweder man nimmt Anleihen aus der Vergangenheit (dann kommen so Teile wie der Mini, der "Beetle" oder der Fiat 500 heraus, die man nur liebhaben kann, wenn man das Original nicht kennt) oder aber eben ein Ford Scorpio oder Renault Megane, die erst einmal anders aussehen möchten. Koste es was es wolle.
Eine Automarke hat meiner Meinung nach ein "Gesicht", wenn ein dreijähriges Kind ein Produkt dieser Firma zeichnen kann und ein anderer es danach erkennt.
War bei Volvo (Kohlenkasten) und auch dem Käfer nie ein Problem.
Mittlerweile hat Volvo das für einen breiten und leider auch beliebigen Massengeschmack geopfert. Das rächt sich schon. Die Markenbindung, die Volvo wie kaum ein zweites Fabrikat hatte (Pädagogenlaster,Pampersbomber) ist verlorengegangen. Wer heute einen Volvo kauft, hatte vorher einen Audi und fährt nächstes Jahr vielleicht BMW. Die Stammkundschaft als kleiner, aber überaus verlässlicher Absatzmarkt dagegen ist weg.
(Liegt im Falle Volvo natürlich nicht nur am Design, sondern auch in zunehmender Unzuverlässigkeit der Fahrzeuge durch die nicht mehr beherrschbare Elektronik und in dieser Hinsicht sehr schlecht informiertes Werkstattpersonal)
Die Japaner dagegen hatten nie ein Familiengesicht. Das heißt, die verschiedenen Modelle eines Baujahres hatten keine designerische Ähnlichkeit untereinander.
Die hatten sie dann nur mit deutschen und italienischen Autos.
Bert
Da ist einfach nichts dran zu verbessern; nichts, was man anders machen möchte.
Das soll aber nicht heißen, daß früher alles besser war.
Aber nach so vielen Jahren Autobau hat der Designer es wirklich schwer, was Neues und Schönes zu kreieren.
Entweder man nimmt Anleihen aus der Vergangenheit (dann kommen so Teile wie der Mini, der "Beetle" oder der Fiat 500 heraus, die man nur liebhaben kann, wenn man das Original nicht kennt) oder aber eben ein Ford Scorpio oder Renault Megane, die erst einmal anders aussehen möchten. Koste es was es wolle.
Eine Automarke hat meiner Meinung nach ein "Gesicht", wenn ein dreijähriges Kind ein Produkt dieser Firma zeichnen kann und ein anderer es danach erkennt.
War bei Volvo (Kohlenkasten) und auch dem Käfer nie ein Problem.
Mittlerweile hat Volvo das für einen breiten und leider auch beliebigen Massengeschmack geopfert. Das rächt sich schon. Die Markenbindung, die Volvo wie kaum ein zweites Fabrikat hatte (Pädagogenlaster,Pampersbomber) ist verlorengegangen. Wer heute einen Volvo kauft, hatte vorher einen Audi und fährt nächstes Jahr vielleicht BMW. Die Stammkundschaft als kleiner, aber überaus verlässlicher Absatzmarkt dagegen ist weg.
(Liegt im Falle Volvo natürlich nicht nur am Design, sondern auch in zunehmender Unzuverlässigkeit der Fahrzeuge durch die nicht mehr beherrschbare Elektronik und in dieser Hinsicht sehr schlecht informiertes Werkstattpersonal)
Die Japaner dagegen hatten nie ein Familiengesicht. Das heißt, die verschiedenen Modelle eines Baujahres hatten keine designerische Ähnlichkeit untereinander.
Die hatten sie dann nur mit deutschen und italienischen Autos.
Bert
Bert