14.11.2004, 20:15
Hallo,
nachdem ich dieses Thema schon mal kurz in einem anderen Thread angeschnitten habe: Kann mir jemand die Bezeichnung der hier beschriebenen Philips-Kompaktanlage (meiner ersten Stereo-Anlage) nennen und mir vielleicht sogar sagen, wo ich im Netz Informationen zu ihr oder Bilder von ihr finde?
- Hergestellt vermutlich Mitte der 70er Jahre.
- Toplader; deutlich weniger breit als die meisten anderen Anlagen dieser Bauweise.
- Enthielt einen Plattenspieler, ein UKW/ MW-Radio und einen Cassettenrecorder.
- Schwarzes, sehr massives Metallgehäuse mit weißer Beschriftung. Vergleichsweise moderne Optik.
- Vor der rauchglasfarbenen Abdeckung lief die Front leicht nach unten abgeschrägt zu. Vorne befanden sich einige schwarze Drehregler (Lautstärke, Balance, Bass, Höhen...) sowie eine Menge identischer, silberner, in einer Reihe angeordneter Druckknöpfe (Radio-Wellenbereich, Stationstasten, Phono, Tape...).
- Auf der unter den Front-Bedienelementen liegenden Leiste am Fuß des Gehäuses befanden Schalter für die beiden anzuschließendenden Boxenpaare, fünf (?) kleine Sender-Einstellrädchen für die Stationstasten, ein Klinken(!)-Anschluss für Kopfhörer sowie ein 5-Pol-DIN-Anschluss für ein Tonbandgerät oder einen weiteren Cassettenrecorder (wohlgemerkt: an der Front!).
- Der Plattenspieler war kein eingelassenes Chassis-Gerät, sondern fest in die Anlage integriert. Er hatte einen Plattenteller, der in meiner Erinnerung nahezu so dick war wie der meines heutigen Thorens TD-318.
- Das Cassettendeck war ein Toplader, hatte Dolby B und eine automatische Umschaltung für Fe- und Cro-Bänder. Die gerade be- oder abgespielte Bandsorte wurde durch eine farbige Lampe (meiner Erinnerung nach orange für Fe und blau für Cro) an der pultartig angeschrägten hinteren Seite des Cassettenteils angezeigt. Pausentaste und Eject waren in Form von zwei identischen Schiebeknöpfen realisiert. Alle anderen Tasten waren gewöhnliche mechanische Drucktasten. Der Auswurf der Cassette war recht hart und ungedämpft.
- Das Radio hatte eine elektronische Frequenzanzeige in Form eines kleinen elektronischen, analogen Anzeigeinstruments an der Front (vor der Abdeckung). Daneben lag ein optisch (bis auf die Skaleneintelung) identisches, weiteres Instrument für die Aussteuerung des Cassettendecks. Beide Instrumente waren beleuchtet.
- Vier Boxenanschlüsse in der alten DIN-Ausführung (ein kleiner und ein breiter Pin).
- Vor die Boxenanschlüsse waren Schmelzsicherungen geschaltet, die sich in einer kleinen Schublade herausziehen ließen.
- Aufdruck auf der Rückseite: "Made in Sweden".
Wie gesagt: Wäre nett, wenn mir jemand einen Tip geben könnte. Diesem Gerät, mit dem ich meine ersten HiFi-Erfahrungen sammeln konnte, fühle ich mich heute sentimental recht verbunden.
Gruß,
Timo
nachdem ich dieses Thema schon mal kurz in einem anderen Thread angeschnitten habe: Kann mir jemand die Bezeichnung der hier beschriebenen Philips-Kompaktanlage (meiner ersten Stereo-Anlage) nennen und mir vielleicht sogar sagen, wo ich im Netz Informationen zu ihr oder Bilder von ihr finde?
- Hergestellt vermutlich Mitte der 70er Jahre.
- Toplader; deutlich weniger breit als die meisten anderen Anlagen dieser Bauweise.
- Enthielt einen Plattenspieler, ein UKW/ MW-Radio und einen Cassettenrecorder.
- Schwarzes, sehr massives Metallgehäuse mit weißer Beschriftung. Vergleichsweise moderne Optik.
- Vor der rauchglasfarbenen Abdeckung lief die Front leicht nach unten abgeschrägt zu. Vorne befanden sich einige schwarze Drehregler (Lautstärke, Balance, Bass, Höhen...) sowie eine Menge identischer, silberner, in einer Reihe angeordneter Druckknöpfe (Radio-Wellenbereich, Stationstasten, Phono, Tape...).
- Auf der unter den Front-Bedienelementen liegenden Leiste am Fuß des Gehäuses befanden Schalter für die beiden anzuschließendenden Boxenpaare, fünf (?) kleine Sender-Einstellrädchen für die Stationstasten, ein Klinken(!)-Anschluss für Kopfhörer sowie ein 5-Pol-DIN-Anschluss für ein Tonbandgerät oder einen weiteren Cassettenrecorder (wohlgemerkt: an der Front!).
- Der Plattenspieler war kein eingelassenes Chassis-Gerät, sondern fest in die Anlage integriert. Er hatte einen Plattenteller, der in meiner Erinnerung nahezu so dick war wie der meines heutigen Thorens TD-318.
- Das Cassettendeck war ein Toplader, hatte Dolby B und eine automatische Umschaltung für Fe- und Cro-Bänder. Die gerade be- oder abgespielte Bandsorte wurde durch eine farbige Lampe (meiner Erinnerung nach orange für Fe und blau für Cro) an der pultartig angeschrägten hinteren Seite des Cassettenteils angezeigt. Pausentaste und Eject waren in Form von zwei identischen Schiebeknöpfen realisiert. Alle anderen Tasten waren gewöhnliche mechanische Drucktasten. Der Auswurf der Cassette war recht hart und ungedämpft.
- Das Radio hatte eine elektronische Frequenzanzeige in Form eines kleinen elektronischen, analogen Anzeigeinstruments an der Front (vor der Abdeckung). Daneben lag ein optisch (bis auf die Skaleneintelung) identisches, weiteres Instrument für die Aussteuerung des Cassettendecks. Beide Instrumente waren beleuchtet.
- Vier Boxenanschlüsse in der alten DIN-Ausführung (ein kleiner und ein breiter Pin).
- Vor die Boxenanschlüsse waren Schmelzsicherungen geschaltet, die sich in einer kleinen Schublade herausziehen ließen.
- Aufdruck auf der Rückseite: "Made in Sweden".
Wie gesagt: Wäre nett, wenn mir jemand einen Tip geben könnte. Diesem Gerät, mit dem ich meine ersten HiFi-Erfahrungen sammeln konnte, fühle ich mich heute sentimental recht verbunden.
Gruß,
Timo