08.03.2009, 11:24
TImo, Deine Erklärung klingt plausibel. Vielleicht bekommen wir es eines Tages wirklich noch heraus. SK-Cassetten sind mir erstmals in Form der Woolworth-Marke Tucan begegnet, das war auch so Anfang der 90er. Die Brilliant-Videocassetten gab es aber auf jeden Fall schon in den 80ern, und zwar in Läden mit verschiedener Kettenzugehörigkeit. Ob da allerdings auch schon Sauerland-Kunststoffe draufstand, kann ich nicht sagen - hab mir nie eine gekauft. Bei Videocassetten nahm ich fast nie richtige Billigware, sondern viel lieber solche, die eindeutig als umgelabelte Markenware erkennbar und trotzdem 5 Mark billiger waren.
Versuch, wieder eine Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen: Diese Videocassetten haben auf keinen Fall was mit der Neckermann-Marke Brillant zu tun, unter der es hauptsächlich Filme, aber auch Cassetten gab, bevor für letztere der Name Palladium verwendet wurde.
Sonntag ist Familientag... kommt doch mit in die Sanyo-Familie :-) Magna lieferte diese Blumenkinder:
Aus der gleichen Quelle kam die Chromdioxid-Variante, mit der sich wieder mal eine ungeschriebene Regel bestätigt: Cr-Cassetten hatten meistens schwarze Gehäuse, während Fe-Bänder in allen möglichen Gehäusefarben stecken konnten:
In den 80er Jahren war die Marke Sanyo zumindest vom deutschen Markt komplett verschwunden, was gewöhnliche Leercassetten betrifft. Als Zubehör für Anrufbeantworter und Diktiergeräte fand sich im Bürobedarf-Fachhandel dagegen mitunter noch eine farbenfrohe Vielfalt. Die beiden linken sind von SKC (Korea, nicht SK im Sauerland!), die beiden rechten aus unbekannter Quelle:
Links oben irgendwas Japanisches, links unten unbekannter Hersteller, rechts zweimal Denon:
Auf dem japanischen Markt gab es diese lustigen Autoreverse-Cassetten, wie wir schonmal eine von Maxell hatten. Besonders gefallen mir daran die großen Spulenkerne:
Die ganz eindeutige Rückseite:
Viele Grüße,
Martin
Versuch, wieder eine Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen: Diese Videocassetten haben auf keinen Fall was mit der Neckermann-Marke Brillant zu tun, unter der es hauptsächlich Filme, aber auch Cassetten gab, bevor für letztere der Name Palladium verwendet wurde.
Sonntag ist Familientag... kommt doch mit in die Sanyo-Familie :-) Magna lieferte diese Blumenkinder:
Aus der gleichen Quelle kam die Chromdioxid-Variante, mit der sich wieder mal eine ungeschriebene Regel bestätigt: Cr-Cassetten hatten meistens schwarze Gehäuse, während Fe-Bänder in allen möglichen Gehäusefarben stecken konnten:
In den 80er Jahren war die Marke Sanyo zumindest vom deutschen Markt komplett verschwunden, was gewöhnliche Leercassetten betrifft. Als Zubehör für Anrufbeantworter und Diktiergeräte fand sich im Bürobedarf-Fachhandel dagegen mitunter noch eine farbenfrohe Vielfalt. Die beiden linken sind von SKC (Korea, nicht SK im Sauerland!), die beiden rechten aus unbekannter Quelle:
Links oben irgendwas Japanisches, links unten unbekannter Hersteller, rechts zweimal Denon:
Auf dem japanischen Markt gab es diese lustigen Autoreverse-Cassetten, wie wir schonmal eine von Maxell hatten. Besonders gefallen mir daran die großen Spulenkerne:
Die ganz eindeutige Rückseite:
Viele Grüße,
Martin