06.03.2009, 15:47
Ab der Mitte der Achziger Jahre waren die japanischen Verstärker der gehobenen Klasse mit den Motorpotis für Lautstärkeregelung ausgestattet.
Praktisch alle verwendeten ein Standardbauteil des Herstellers ALPS.
ALPS hat sich schon davor als ein Lieferant für Edelpotis bekannt gemacht.
Die Konstruktion verwendete ein kleines Getriebe, eine Rutschkupplung und einen kleinen DC Motor. Die Ansteuerung mit eine Vollbrücke ist denkbar einfach und es gibt freilich keine Rückkopplung.
Das Teil wurde jahrelang auch bei der Firma Conrad für die Bastler erhältlich.
Die häufigste Ausführung war mit einem logarithmischen Stereopoti , es gab aber auch solche mit einem Doppelstereopoti, um durch die Aufteilung der Signalbeeinflussung vor und nach der Eingagstufe einen noch besseren Rauschabstand zu erreichen.
Später hat dan ALPS auch eine kompakte Einheit zur motorbetriebener Quellenumschaltung auf den Markt gebracht. Vorteil dieser Lösung: man kann nicht nur auch mit dem Drehknopf umschalten, sondern der Drehknopf dreht sich auch entsprechend, wenn man es über die Ferbedienung tut. Das kann weder ein Relais, noch ein IC. Es war wahrscheinlich auch wirtschaftlich, denn gute Relais kosten auch was und man erspart sich die Anzeige.
Und vor allem ging man allen Problemen mit dem Rauschen und dem Klirrfaktor entsprechender Elektronik-kunstschaltungen locker aus dem Weg.
Tja, dann kam halt die Ära der SMD IC's mit tausend und einem Pin....
und der edlen Klänge aus den tollen Laptop-lautsprechern... da braucht man sich um solche Unsinne wie Klirrfaktor oder SNR nicht mehr den Kopf zerbrechen...
Praktisch alle verwendeten ein Standardbauteil des Herstellers ALPS.
ALPS hat sich schon davor als ein Lieferant für Edelpotis bekannt gemacht.
Die Konstruktion verwendete ein kleines Getriebe, eine Rutschkupplung und einen kleinen DC Motor. Die Ansteuerung mit eine Vollbrücke ist denkbar einfach und es gibt freilich keine Rückkopplung.
Das Teil wurde jahrelang auch bei der Firma Conrad für die Bastler erhältlich.
Die häufigste Ausführung war mit einem logarithmischen Stereopoti , es gab aber auch solche mit einem Doppelstereopoti, um durch die Aufteilung der Signalbeeinflussung vor und nach der Eingagstufe einen noch besseren Rauschabstand zu erreichen.
Später hat dan ALPS auch eine kompakte Einheit zur motorbetriebener Quellenumschaltung auf den Markt gebracht. Vorteil dieser Lösung: man kann nicht nur auch mit dem Drehknopf umschalten, sondern der Drehknopf dreht sich auch entsprechend, wenn man es über die Ferbedienung tut. Das kann weder ein Relais, noch ein IC. Es war wahrscheinlich auch wirtschaftlich, denn gute Relais kosten auch was und man erspart sich die Anzeige.
Und vor allem ging man allen Problemen mit dem Rauschen und dem Klirrfaktor entsprechender Elektronik-kunstschaltungen locker aus dem Weg.
Tja, dann kam halt die Ära der SMD IC's mit tausend und einem Pin....
und der edlen Klänge aus den tollen Laptop-lautsprechern... da braucht man sich um solche Unsinne wie Klirrfaktor oder SNR nicht mehr den Kopf zerbrechen...