24.02.2009, 00:12
Wenn man es mal differenziert betrachtet, glaube ich, daß die verlangten und bezahlten Preise gar nicht mal so weit von der Realität entfernt sind.
Nimmt man als z.B. mal Akai: Für die späten, relativ modern aufgebauten Maschinen wie die 747 oder die kleine GX 77 werden aufgrund des relativ geringen Alters Höchstpreise gezahlt. Die älteren wiederum werden aufgrund ihrer "unverschleissbaren" GX Köpfe relativ hochgehandelt.
Andere Maschinen, Beispiel Philips, werden einerseits aufgrund ihrer extremen Zuverlässigkeit (N4520/22) relativ hoch gehandelt, während die eigentlich späteren, aber nicht mehr so gut verarbeiteten Modelle (7150/7300) diese Preise nie erreichen. Da auch die späten Philips Kleinspuler gemessen an der hohen, verkauftenn Stückzahl, doch auch recht zuverlässig arbeiten, erreichen sie etwas höhere Preise, als z.B. eine kleine Sony.
Auch eine "alte", aber aufwendig konzipierte Revox A 700 wird deutlich höher gehandelt, als eine wesentlich neuere, aber simpler aufgebaute B77.
Eine Sony hat hat halt keine dieser extremen Eigenschaften aufzuweisen. Weder ist sie so modern wie eine GX 747, noch so langzeitstabil wie eine N 4520, noch hat sie unverwüstliche GX Köpfe. Es sind halt einfach "nur" gute Bandmaschinen, bei denen man beim Kauf halt auch etwas mehr Glück braucht, als z.B bei einer B77. Und dieses "Glück-haben-müssen" drückt halt auch ein wenig die Preise, die zu erzielen sind.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, daß die gezahlten Preise schon immer recht genau das widerspiegeln, was man (in der Regel) zu erwarten hat.
Ausnahmen sind hier vielleicht Design-Ikonen wie z.B. die Technics RS-1xxx Serie, die - nur mal vom technischen Stand her betrachtet - sicherlich zu etwas überteuerten Preisen gehandelt werden.
MfG
Wolfgang
Nimmt man als z.B. mal Akai: Für die späten, relativ modern aufgebauten Maschinen wie die 747 oder die kleine GX 77 werden aufgrund des relativ geringen Alters Höchstpreise gezahlt. Die älteren wiederum werden aufgrund ihrer "unverschleissbaren" GX Köpfe relativ hochgehandelt.
Andere Maschinen, Beispiel Philips, werden einerseits aufgrund ihrer extremen Zuverlässigkeit (N4520/22) relativ hoch gehandelt, während die eigentlich späteren, aber nicht mehr so gut verarbeiteten Modelle (7150/7300) diese Preise nie erreichen. Da auch die späten Philips Kleinspuler gemessen an der hohen, verkauftenn Stückzahl, doch auch recht zuverlässig arbeiten, erreichen sie etwas höhere Preise, als z.B. eine kleine Sony.
Auch eine "alte", aber aufwendig konzipierte Revox A 700 wird deutlich höher gehandelt, als eine wesentlich neuere, aber simpler aufgebaute B77.
Eine Sony hat hat halt keine dieser extremen Eigenschaften aufzuweisen. Weder ist sie so modern wie eine GX 747, noch so langzeitstabil wie eine N 4520, noch hat sie unverwüstliche GX Köpfe. Es sind halt einfach "nur" gute Bandmaschinen, bei denen man beim Kauf halt auch etwas mehr Glück braucht, als z.B bei einer B77. Und dieses "Glück-haben-müssen" drückt halt auch ein wenig die Preise, die zu erzielen sind.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, daß die gezahlten Preise schon immer recht genau das widerspiegeln, was man (in der Regel) zu erwarten hat.
Ausnahmen sind hier vielleicht Design-Ikonen wie z.B. die Technics RS-1xxx Serie, die - nur mal vom technischen Stand her betrachtet - sicherlich zu etwas überteuerten Preisen gehandelt werden.
MfG
Wolfgang