22.01.2009, 11:28
Niels,
wenn es so ist, wie Du oben schon sagtest, scheidet ja die Andruckrolle eigentlich als (Mit-) Verursacher aus, da die Klopferei ja auch 'im Leerlauf' zu befühlen ist.
Daher noch eine letzte Chance, bevor der Tauschmotor in Erwägung gezogen werden muß:
Ist es Dir möglich, festzustellen, ob der 'Schlag' möglichst weit unten (am verdickten Schaft der Tonwelle, nahe dem 'oberen Wellenlager' eine Spur kleiner ist als am 'dünnen Birzel 'ganz oben' abgefühlt?
Dabei beziehe ich mich jetzt auf eine liegende Maschine, im Senkrechtbetrieb macht man solche Erkundungen nicht...
Zum 'Abfühlen' eignet sich ganz gut ein leicht (!) mit Isopropanol angefeuchtetes Q-Tip.
Stellst Du da signifikante Unterschiede fest, könnte eine Erneuerung der Tonwelle die zwar auch nicht gerade heimwerkerische, aber doch angemessene Lösung des Problems sein.
Ist das 'ähnlich klopfend', wird's wohl das Lager sein; nur hardcore-ReVoxianer wechseln diese selber aus, die Welle dagegen: mit Umsicht machbar.
Der Motortausch ist natürlich die am wenigsten zeitintensive Variante, die auch manchen Frust ersparen kann, dafür aber weniger Erkenntnis bringt.
In diesem Sinne: Mal los!
Pit
PS: Im Lager-Fall dürfte ein - mit verrenkten Fingern durchgeführter - Gegencheck in 90° oder 180° oder auch 60° versetztem 'Andruckwinkel', also ungleich der Druckrichtung der Andruckrolle, ein weniger klopfendes Ergebnis bringen. Im Fall einer Schaftverbiegung bleibt das in allen innerhalb 360° möglichen Angriffswinkeln so ziemlich gleich.
Dies ist keine selbsterprobte Praxisempfehlung, sonder eine erdachte Fehlersuchstrategie aufgrund der Motorkenntnis der Studer-Kisten. Andere Praktiker also an die Front!
Die einzige im Haus befindliche B-77 / 3,81mm hat eine total satt sitzende Tonwelle, die ich soeben im Stillstand nicht einen µm nach vorne, hinten, seitlich oder sonstwohin klackern lassen konnte. Stromlos, denn die Maschine liegt ganz oben im Auslagerungsregal...
wenn es so ist, wie Du oben schon sagtest, scheidet ja die Andruckrolle eigentlich als (Mit-) Verursacher aus, da die Klopferei ja auch 'im Leerlauf' zu befühlen ist.
Daher noch eine letzte Chance, bevor der Tauschmotor in Erwägung gezogen werden muß:
Ist es Dir möglich, festzustellen, ob der 'Schlag' möglichst weit unten (am verdickten Schaft der Tonwelle, nahe dem 'oberen Wellenlager' eine Spur kleiner ist als am 'dünnen Birzel 'ganz oben' abgefühlt?
Dabei beziehe ich mich jetzt auf eine liegende Maschine, im Senkrechtbetrieb macht man solche Erkundungen nicht...
Zum 'Abfühlen' eignet sich ganz gut ein leicht (!) mit Isopropanol angefeuchtetes Q-Tip.
Stellst Du da signifikante Unterschiede fest, könnte eine Erneuerung der Tonwelle die zwar auch nicht gerade heimwerkerische, aber doch angemessene Lösung des Problems sein.
Ist das 'ähnlich klopfend', wird's wohl das Lager sein; nur hardcore-ReVoxianer wechseln diese selber aus, die Welle dagegen: mit Umsicht machbar.
Der Motortausch ist natürlich die am wenigsten zeitintensive Variante, die auch manchen Frust ersparen kann, dafür aber weniger Erkenntnis bringt.
In diesem Sinne: Mal los!
Pit
PS: Im Lager-Fall dürfte ein - mit verrenkten Fingern durchgeführter - Gegencheck in 90° oder 180° oder auch 60° versetztem 'Andruckwinkel', also ungleich der Druckrichtung der Andruckrolle, ein weniger klopfendes Ergebnis bringen. Im Fall einer Schaftverbiegung bleibt das in allen innerhalb 360° möglichen Angriffswinkeln so ziemlich gleich.
Dies ist keine selbsterprobte Praxisempfehlung, sonder eine erdachte Fehlersuchstrategie aufgrund der Motorkenntnis der Studer-Kisten. Andere Praktiker also an die Front!
Die einzige im Haus befindliche B-77 / 3,81mm hat eine total satt sitzende Tonwelle, die ich soeben im Stillstand nicht einen µm nach vorne, hinten, seitlich oder sonstwohin klackern lassen konnte. Stromlos, denn die Maschine liegt ganz oben im Auslagerungsregal...
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