21.10.2008, 08:19
Zitat:Araso posteteHallo Arnulf,
Ich hab die SA-60EB jetzt mal ausgepackt.
Sie hat die bekannten Aufkleber. Auf der Rückseite dieser sind, außer der von mir oben schon genannten Adresse, noch die anderen bekannten, europäischen Adressen drauf.
ich glaube dir ja, aber da ich die Rückseite der neuen Imation-SA-Aufkleber - mit der interessanten Information zu den neuen Produktionsorten - auch schon hier gepostet habe, war ich doch neugierig selbst zu schauen was auf den alten TDK-SA-Aufklebern steht. In der Tat gibt es da keinen Hinweis zur Quelle des Bandes:
![[Bild: TDK_SA_Etikett_alt_back.jpg]](https://tonbandforum.de/bildupload/TDK_SA_Etikett_alt_back.jpg)
Zitat:Kirunavaara posteteHallo Martin,
Bei Disketten kann ich nicht wirklich mitreden - im 3,5"-HD-Format floppten mir immer mal wieder unterschiedliche Floppies, auch Maxell. Zu C-64-Zeiten mit 5,25"-Disketten hatte ich sehr wenig Ausfälle. Neben zwei, drei Billigdisketten sind mir da eine Fuji und eine Maxell in Erinnerung, die sich nicht mehr lesen ließen. Ansonsten nahm das 1541-Laufwerk (war glaube ich die C-Version) alles klaglos an, auch HD-Disketten, die man eigentlich nicht verwenden sollte.
die beiden Disketten, deren Schieber ich hier gepostet hatte, sind 3,5"-DD- und nicht -HD-Disketten! Also die, welche man für Commodore Amiga (880 KB) oder Atari ST (720 KB) brauchte und nicht die späteren IBM AT Floppies (1.440 KB). Bei den HD wurde es als Mega-Massenware dann billig in der Produktion, was sich z.B. an billigen Plastikschiebern zeigte. Das da gespart wurde was ging hatte ich mir auch schon gedacht. Bei den DDs jedoch war - eigentlich - noch Qualität angesagt: so waren die Disketten in der Regel in der Schachtel noch einzeln in Klarsichttütchen gesteckt. Bei dem Aufwand habe ich in den 1980ern wirklich geglaubt, dass da von BASF und Co. selbst gefertigt würde.
Vorher zur 8-Bit-Zeit hatte ich einen C16 mit dem mechanisch der 1541 gleichenden 1551-Laufwerk. Ehrlich gesagt hatte ich da auch kaum Ausfälle, selbst bei Billigdisketten. Das lag wohl daran, dass diese Commodore-Drives Single-Density schrieben und nicht Double-Density, wofür auch die billigsten Disketten ausgelegt waren, d.h. viel Raum nach oben.
Wenn ich ehrlich bin waren meine Ausfälle dann immer selbst verschuldet. Da diese Diskettenlaufwerke nur einseitig schrieben, hat man ja gerne mit Diskettenlocher dafür gesorgt auf die andere Seite schreiben zu können, wodurch das Andruckfilz dann auf der entsprechend gegenüberliegenden Seite munter schleifen konnte.
Man stelle sich das nur mal mit unseren Kassetten hier vor. Ich will gar nicht wissen, was von der Aufnahme noch übrigbliebe, würden wir das Band umdrehen und versuchen auch von der Rückseite aufzunehmen!