Cassetten-Schätze, Teil 2

[Kirunavaara]

Donzerge schrieb

Aus der gleichen Zeit habe ich dieses Prachtstück anzubieten:

Die dürfte um 1,5-2 Jahrzehnte jünger sein als meine Grundig. Die blaue C 90 stammt aus der ältesten mir bekannten Grundig-Serie, also schätzungsweise Ende der 60er Jahre. Anfang der 70er kamen ja schon die von 3M zugelieferten HE-Studiocassetten.

Deine Justiercassette hat ein typisches Mitte-Ende-80er-Jahre-Gehäuse. Und sind die Spulenkerne nicht die gleichen wie bei den BASF Cr Maxima mit Großfenster ab 1988?

Donzerge schrub weiterhin

Aber ACME ist doch zumindest als Chromium Dioxide "Professional Quality"

:-)) Der war gut

Timo steuerte bei

Chromdioxid von ACME? Waren die tatsächlich Lizenznehmer von DuPont? Passt ja gar nicht so recht in's Bild.

Hongkong-Cassetten mit echtem Chromdioxid waren gar nicht so ungewöhnlich. Oftmals kam das Band sogar laut Aufdruck direkt von DuPont, wie beispielsweise beim Sound Tape 3 (siehe hier oder dort). Diese CR-Cassetten sind vom Band her auch durchaus brauchbar, sie kranken nur an den unpräzisen Gehäusen.

Araso schrieb

Zur SABA.
Japan steht nirgends. Der Kunststoff faßt sich auch nicht recht "japanisch" an.
Die Schriftart ist anders, als bei TDK, und auch größer.

Diese Spulenkerne habe ich schonmal irgendwo gesehen, aber bestimmt nicht bei TDK oder Maxell. Ich melde mich, wenn mir sowas wieder begegnet...

Viele Grüße,
Martin.