23.09.2008, 15:58
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Was mich bei den Telekomikern hält, ist der im Vergleich zu Wettbewerbern gute Service. Ärger hatte ich nur einmal, als ich mir seinerzeit DSL zulegen wollte. Da haben die Telekomiker mir auch gleich ISDN verpaßt. Da waren eine Menge Gespräche nötig, damit es wieder auf Analog und DSL zurückgeschaltet wurde. Das war am Anfang meiner Selbständigkeit, und da kam eine Woche der Spruch"....der Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar" was meist als "... der hat seine Telefonrechnung nicht bezahlt" verstanden wird. Peinlich, peinlich.
Von den Kosten her kann ich nicht klagen, an Gesprächsgebühren fallen bei mir dank Vor- Vorwahlnummern nur wenige Cent im Monat an.
Ja, richtig gelesen, Cent.
Am vorigen Samstag war mein Telefon - mittlerweile ISDN- plötzlich tot. Zuerst einmal alle Verbindungen prüfen, aber alles fest und stabil. Ohne große Hoffnung habe ich dann bei der Störungsstelle angerufen. (0800er Nummer) Es meldete sich tatsächlich ein Techniker. Er hat die Leitung überprüft und durchgemessen und kam zu dem Schluß, dass der NTBA defekt sei.
Techniker: "Brennt am NTBA ein grünes Licht?"
Ich: "Nein"
Techniker. "Aha, dann haben wir es. Ich schicke ihnen einen neuen NTBA zu. Oder haben Sie einen Telekom- Laden in der Nähe?"
Ich: "Ja, so etwa 15 Minuten zu Fuß weit weg."
Techniker: "Wenn Sie Zeit haben, können Sie sich das Eratzteil auch da abholen."
Das habe ich, da es ein sonniger Herbstnachmittag war, auch gemacht. Ohne langes Gerede wurde das Teil umgetauscht, ein Hinweis auf das Gespräch mit der Störungsstelle genügte.
Auch die Umschaltung auf eine neue Adresse bei Umzug klappte termingerecht, wenn auch das Umschalten genau so viel kostete wie ein Neuanschluß. Grade in diesem Punkt habe ich schon gehört, dass Wettbewerber der Telekom dafür Wochen brauchten.
Ich will auch nicht ausschließen, dass die Telekom als Eigentümer der letzen Meile ihrer Konkurrenz das Leben schwer macht. Die Bahn macht es als Schienennetzeigentümer mit privaten Eisenbahnen auch nicht anders. Vielleicht würde es besser laufen, wenn Leitungs- und Schienenwege von einer meinetwegen staatlichen Stelle verwaltet und zu gleichen Bedingungen an die Interessenten vermietet würden. Bei Flughäfen klappt es ja, ob Lufthansa oder Ryan Air, die Gebühren für gleiche Leistungen sind gleich.
Grundsätzlich habe ich die Telekom als recht zuverlässiges Unternehmen kennengelernt. Und da ich auf das Telefon als Kommunikationsmedium angewiesen bin, werde ich auch bei dem großen T bleiben.
Kundendienstfahrzeuge der Telekom habe ich schon häufig gesehen, aber noch keines von Arcor, Alice & Co.
Was mich bei den Telekomikern hält, ist der im Vergleich zu Wettbewerbern gute Service. Ärger hatte ich nur einmal, als ich mir seinerzeit DSL zulegen wollte. Da haben die Telekomiker mir auch gleich ISDN verpaßt. Da waren eine Menge Gespräche nötig, damit es wieder auf Analog und DSL zurückgeschaltet wurde. Das war am Anfang meiner Selbständigkeit, und da kam eine Woche der Spruch"....der Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar" was meist als "... der hat seine Telefonrechnung nicht bezahlt" verstanden wird. Peinlich, peinlich.
Von den Kosten her kann ich nicht klagen, an Gesprächsgebühren fallen bei mir dank Vor- Vorwahlnummern nur wenige Cent im Monat an.
Ja, richtig gelesen, Cent.
Am vorigen Samstag war mein Telefon - mittlerweile ISDN- plötzlich tot. Zuerst einmal alle Verbindungen prüfen, aber alles fest und stabil. Ohne große Hoffnung habe ich dann bei der Störungsstelle angerufen. (0800er Nummer) Es meldete sich tatsächlich ein Techniker. Er hat die Leitung überprüft und durchgemessen und kam zu dem Schluß, dass der NTBA defekt sei.
Techniker: "Brennt am NTBA ein grünes Licht?"
Ich: "Nein"
Techniker. "Aha, dann haben wir es. Ich schicke ihnen einen neuen NTBA zu. Oder haben Sie einen Telekom- Laden in der Nähe?"
Ich: "Ja, so etwa 15 Minuten zu Fuß weit weg."
Techniker: "Wenn Sie Zeit haben, können Sie sich das Eratzteil auch da abholen."
Das habe ich, da es ein sonniger Herbstnachmittag war, auch gemacht. Ohne langes Gerede wurde das Teil umgetauscht, ein Hinweis auf das Gespräch mit der Störungsstelle genügte.
Auch die Umschaltung auf eine neue Adresse bei Umzug klappte termingerecht, wenn auch das Umschalten genau so viel kostete wie ein Neuanschluß. Grade in diesem Punkt habe ich schon gehört, dass Wettbewerber der Telekom dafür Wochen brauchten.
Ich will auch nicht ausschließen, dass die Telekom als Eigentümer der letzen Meile ihrer Konkurrenz das Leben schwer macht. Die Bahn macht es als Schienennetzeigentümer mit privaten Eisenbahnen auch nicht anders. Vielleicht würde es besser laufen, wenn Leitungs- und Schienenwege von einer meinetwegen staatlichen Stelle verwaltet und zu gleichen Bedingungen an die Interessenten vermietet würden. Bei Flughäfen klappt es ja, ob Lufthansa oder Ryan Air, die Gebühren für gleiche Leistungen sind gleich.
Grundsätzlich habe ich die Telekom als recht zuverlässiges Unternehmen kennengelernt. Und da ich auf das Telefon als Kommunikationsmedium angewiesen bin, werde ich auch bei dem großen T bleiben.
Kundendienstfahrzeuge der Telekom habe ich schon häufig gesehen, aber noch keines von Arcor, Alice & Co.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.