04.09.2008, 20:26
Timo schrieb in (051):
> Na ja, das wundert aber nicht wirklich, oder? TDK und Maxell waren bei Kassetten halt die beiden Schwergewichte. BASF spielte mit wenigen Modellen in der gleichen Liga, aber bei Sony hatte ich nie etwas, was ernsthaft gleichziehen konnte. Spätestens nach ein paar Monaten intensiver Benutzung merkte man den Unterschied...
Sony hatte schon einige richtige Glanzstücke im Programm: HF-X, HF-ES, Metal-ES, nicht zu vergessen die Ferrochrombänder, die zu den besten dieser raren Bandsorte gehörten. Bei Sony denkt man halt vorrangig erstmal an UX in sämtlichen Variationen, HF, die unsäglichen Metal-XR und die teuren Metal Master. Alles nach meinem Satz Ohren nicht so wirklich die Bringer (und das schreibe ich als zufriedener Nutzer eines höheren Sony-Decks).
Mit den TDK-Standardtypen SA und SA-X wurde ich auch nie so richtig warm. SA sind okay, aber gerade in späteren Baujahren vom Gehäuse her nicht ganz so toll. Das mit dem einfach beschichteten Chromsubstitut konnte Maxell mMn besser (XL-II), und deren Gehäuse gefielen mir auch meist besser. Maxell sind bei mir auch langzeitstabiler im Autobetrieb als jeweils vergleichbare TDK. Richtig gute Metallbänder haben beide produziert, da kann man eigentlich keine schlechten erwischen, selbst wenn sie nur CD-ing-ix-irgendwas heißen. Und die (einschichtige) XL II-S ist in etwa die Krönung des Chromsubstituts.
Und BASF? Die Chrom Super und Maxima zählten für mich eigentlich aus allen Baujahren zu den jeweils besten Typ-II-Cassetten überhaupt. Man muß nur mit ihnen umzugehen wissen (vorsichtig aussteuern und ohne Rauschunterdrücker aufnehmen, beim Vergleich ohne Dolby sieht dann jede SA oder XL-II alt aus...) Und auch die höheren Typ I (LH-MX I, Fe Maxima I) gehörten durchgängig zum Besten, was es in der Klasse gab.
Insgesamt finde ich, die spielten schon alle vier in der gleichen Liga, nur mit etwas verschiedenen Schwerpunkten.
Viele Grüße,
Martin.
> Na ja, das wundert aber nicht wirklich, oder? TDK und Maxell waren bei Kassetten halt die beiden Schwergewichte. BASF spielte mit wenigen Modellen in der gleichen Liga, aber bei Sony hatte ich nie etwas, was ernsthaft gleichziehen konnte. Spätestens nach ein paar Monaten intensiver Benutzung merkte man den Unterschied...
Sony hatte schon einige richtige Glanzstücke im Programm: HF-X, HF-ES, Metal-ES, nicht zu vergessen die Ferrochrombänder, die zu den besten dieser raren Bandsorte gehörten. Bei Sony denkt man halt vorrangig erstmal an UX in sämtlichen Variationen, HF, die unsäglichen Metal-XR und die teuren Metal Master. Alles nach meinem Satz Ohren nicht so wirklich die Bringer (und das schreibe ich als zufriedener Nutzer eines höheren Sony-Decks).
Mit den TDK-Standardtypen SA und SA-X wurde ich auch nie so richtig warm. SA sind okay, aber gerade in späteren Baujahren vom Gehäuse her nicht ganz so toll. Das mit dem einfach beschichteten Chromsubstitut konnte Maxell mMn besser (XL-II), und deren Gehäuse gefielen mir auch meist besser. Maxell sind bei mir auch langzeitstabiler im Autobetrieb als jeweils vergleichbare TDK. Richtig gute Metallbänder haben beide produziert, da kann man eigentlich keine schlechten erwischen, selbst wenn sie nur CD-ing-ix-irgendwas heißen. Und die (einschichtige) XL II-S ist in etwa die Krönung des Chromsubstituts.
Und BASF? Die Chrom Super und Maxima zählten für mich eigentlich aus allen Baujahren zu den jeweils besten Typ-II-Cassetten überhaupt. Man muß nur mit ihnen umzugehen wissen (vorsichtig aussteuern und ohne Rauschunterdrücker aufnehmen, beim Vergleich ohne Dolby sieht dann jede SA oder XL-II alt aus...) Und auch die höheren Typ I (LH-MX I, Fe Maxima I) gehörten durchgängig zum Besten, was es in der Klasse gab.
Insgesamt finde ich, die spielten schon alle vier in der gleichen Liga, nur mit etwas verschiedenen Schwerpunkten.
Viele Grüße,
Martin.