31.10.2004, 09:12
PhonoMax postete
Ich bin übrigens einer von denen, die aus voller Überzeugung auch "Bleistift", "Neonröhre", "Zollstock" und "Schraubenzieher" sagen und dem Dönermann keine Deutschkurse erteilen, wenn er fragt, ob man "... mit gemischte Salat?" haben will.
Zitat:Stahl ist zum Beispiel ein remanent magnetisches Material, das man für Tonköpfe deshalb nicht einsetzen kann. Du meinst wahrscheinlich GlasferritköpfeNein, das sollte eigentlich aus dem Zusammenhang hervorgehen. Wo ich "Stahltonköpfe" schrieb, waren eben nicht Ferrit- oder Glasferrit-, sondern konventionelle Tonköpfe gemeint. Und ja, die bestehen natürlich nicht aus einer Eisen-Kohlenstoff-, sondern meistens aus einer Eisen-Nickel-Legierung (auch Permalloy genannt). Allerdings halte ich "Stahltonkopf" (inkorrekt oder nicht) für einen einigermaßen gängigen Begriff, der nicht auf meinem Mist gewachsen ist.
Ich bin übrigens einer von denen, die aus voller Überzeugung auch "Bleistift", "Neonröhre", "Zollstock" und "Schraubenzieher" sagen und dem Dönermann keine Deutschkurse erteilen, wenn er fragt, ob man "... mit gemischte Salat?" haben will.
Zitat:Literaturhinweise gibt es auchMeine Frage zielte nicht auf nachlesbare Fakten, sondern auf Meinungen und Einschätzungen.
Zitat:Fragen ist natürlich immer gut, insbesondere in einem Forum wie diesem, in dem der Umgangston höchsten Ansprüchen gerecht wird.Der Rest Deines Beitrags spricht leider für mein Verständnis eine andere Sprache. Wohlgemeinte Aufklärungen von Irrtümern können nicht falsch sein, nur sollte man Worte wie "Defizite" in diesem Zusammenhang mit Bedacht (oder noch besser: gar nicht) einsetzen.