08.06.2008, 19:50
Jaja, Navis...
Die Dinger waren mir schon immer recht suspekt.
Kürzlich stand ein Autofahrer in der Schweiz kurz vor einer Skischanze. Er hatte sich festgefahren und konnte somit nicht die Schanze befahren. Es gab vorher genug Warnschilder, daß man diesem Weg nicht folgen soll, die er jedoch im vollen Glauben an sein Navi ignorierte.
Schon etwas länger her, Anfangszeit der Navis.
In Berlin Wannsee gibt es Landestege für (größere) Sportboote. Ein Autofahrer glaubte seinem Navi und befuhr den Steg bis zum Ende. Da es dunkel war, sah er das Ende nicht. Dann ist das Navi plötzlich abgesoffen und nicht nur das Navi...
Letztens bin ich mitgefahren bei einem Navi-Freund.
Das Ziel war nur wenige hundert Meter entfernt von meinem vorherigen Berliner Wohnsitz, nebenbei West-Berlin. Das Navi hat sehr interessante Wege gefunden, die kein normaler Mensch fahren würde, der sich auskennt. Grob ging es mit vielfachem Abbiegen durch eine Wohnsiedlung.
Dem Hauptsträßchen nach der Autobahn folgen und einmal abbiegen hätte vollkommen gereicht. Eventuell hat das rechnerisch einen 2 m kürzeren Weg gebracht. Jedoch war die Fahrzeit deutlich länger und der Spritverbrauch größer wegen der Zonen Tempo 30.
Kauft Euch eine vernünftige Landkarte und von der eigenen Stadt einen Stadtplan. Für einmalige anzufahrende Ziele kann man sich via Internet einen Plan ausdrucken lassen, mapquest ist da ein Vertreter. Nur dem darf man auch nicht alles glauben. Der Plan von mapquest hat mich auch schon fehlgeleitet. Übel wird es, wenn das Navi auf solcher oder ähnlicher Software basiert...
Ein Navi kostet mehrere hundert Euro.
Meist ist es nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich brauchbar wegen Kompatibilitätsproblemen, aktuelle Karten laden.
Dann kauft man sich lieber einen Deutschlandatlas in gedruckter Form. Der kann nicht kaputtgehen. Allerdings ist er auch ab Druckdatum nicht mehr aktuell. Der kostet aber nur einen Bruchteil eines Navi.
73 de DL2JAS
Die Dinger waren mir schon immer recht suspekt.
Kürzlich stand ein Autofahrer in der Schweiz kurz vor einer Skischanze. Er hatte sich festgefahren und konnte somit nicht die Schanze befahren. Es gab vorher genug Warnschilder, daß man diesem Weg nicht folgen soll, die er jedoch im vollen Glauben an sein Navi ignorierte.
Schon etwas länger her, Anfangszeit der Navis.
In Berlin Wannsee gibt es Landestege für (größere) Sportboote. Ein Autofahrer glaubte seinem Navi und befuhr den Steg bis zum Ende. Da es dunkel war, sah er das Ende nicht. Dann ist das Navi plötzlich abgesoffen und nicht nur das Navi...
Letztens bin ich mitgefahren bei einem Navi-Freund.
Das Ziel war nur wenige hundert Meter entfernt von meinem vorherigen Berliner Wohnsitz, nebenbei West-Berlin. Das Navi hat sehr interessante Wege gefunden, die kein normaler Mensch fahren würde, der sich auskennt. Grob ging es mit vielfachem Abbiegen durch eine Wohnsiedlung.
Dem Hauptsträßchen nach der Autobahn folgen und einmal abbiegen hätte vollkommen gereicht. Eventuell hat das rechnerisch einen 2 m kürzeren Weg gebracht. Jedoch war die Fahrzeit deutlich länger und der Spritverbrauch größer wegen der Zonen Tempo 30.
Kauft Euch eine vernünftige Landkarte und von der eigenen Stadt einen Stadtplan. Für einmalige anzufahrende Ziele kann man sich via Internet einen Plan ausdrucken lassen, mapquest ist da ein Vertreter. Nur dem darf man auch nicht alles glauben. Der Plan von mapquest hat mich auch schon fehlgeleitet. Übel wird es, wenn das Navi auf solcher oder ähnlicher Software basiert...
Ein Navi kostet mehrere hundert Euro.
Meist ist es nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich brauchbar wegen Kompatibilitätsproblemen, aktuelle Karten laden.
Dann kauft man sich lieber einen Deutschlandatlas in gedruckter Form. Der kann nicht kaputtgehen. Allerdings ist er auch ab Druckdatum nicht mehr aktuell. Der kostet aber nur einen Bruchteil eines Navi.
73 de DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com