Uher Netzteil Z 124 für's Uher Report
#4
Da, lieber Michael,

bin ich nicht ganz deiner Meinung, d.h. die Beobachtungen am/im Gerät und an der Schaltung sagen etwas anderes: Es handelt sich bei dem Potentiometer, das sich hinter dem Loch verbirgt und oben von Digilog mit einem roten Freihandpfeil markiert wurde, eindeutig um die beim Z124 von außen mögliche DC-Ausgangsspannungseinstellung des Netzteiles.

Bei mir liefert das Netzteil im unbelasteten Leerlauf 7,5 V, während ein ebenso vorhandenes und von außen nicht einstellbares, wahrscheinlich bis heute original verbliebenes Z114 (ich kenne die Vorbesitzer...) 7,02 V liefert.

Setzt man die Ladeschlusspannung einer Bleiakkumulatorzelle mit 2,45 V an, sind die 7,02 V meines Z114 vielleicht etwas knapp und sollten intern rejustiert werden, was ich aber eben erfolglos versuchte. Die Schaltung des 114 liegt mir nicht vor, weshalb ich sie irgendwann werde abzeichnen oder anderweitig heranholen müssen.

Also: Die abgegebene Gleichspannung eines Z124 sollte wohl bei nicht weniger als 3 x 2,45V = 7,35 V liegen, einstellbar mit dem kleinen subkutanen Pot, zumal Uher die Akkuklemmenspannung als "6-7,5V" definiert.

Hans-Joachim

P.s.: Auch der 114 hat das oben in Frage stehende Löchlein im Deckel, verbirgt es aber unter einem aufgeklebten Schriftfeld auf Folienbasis. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich mein Netzteil (Z114 von ca. 1965) -und sei es altersbedingt nur derzeit- nicht einstellen lässt. Wenn ich die Schaltung an Land gezogen habe, sehe ich mehr Land.
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[Kein Betreff] - von digilog - 05.06.2008, 19:53
[Kein Betreff] - von Uhu - 05.06.2008, 20:01
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