08.05.2008, 11:14
Hallo uk64,
da ich mit deiner Art zu diskutieren ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe, mich aber entschlossen habe hier nicht weiter gegen eine offenbar eingespielte vereinigte Windmühlen-AG zu fechten, liefere ich da hier ebenfalls meine Reputation negativ angegangen wurde, zur bloßen Kenntnisnahme ein paar wenige "1.gradig" reputierte Quellenangaben.
Es hat mich viel Zeit gekostet, unnötige Zeit wenn man bedenkt das man einfach nur jeden Poster hier ernst zu nehmen bräuchte um ihm solche Kerner-Wühlarbeiten in Urschriften zu ersparen.
Ich führe an:
Cap - Tonband-Technik: Normalpegel High-Com Cassette - 200nWb/m, IEC-Bänder II/IV 250nwB/m. Tonband - 320nWb/m
Telefunken technische Informationen High-Com 1979: Normalpegel = Bezugspegel 320nWb/m für Tonband 19cm/s
Moortgat-Pick (TFK): Kompander und ihre Anwendung, Informationsblatt von 1957: Dynamik im Zwischenkanal bei Kompander-Systemen. [ Anm.: Grundlagenartikel mit genauer Darlegung der Verhältnisse im Zwischenkanal und detaillierten Erklärungen, warum nicht ausschließlich S/N orientiert gedacht werden darf, warum Höhendynamik wichtiger ist als das letzte dB Maximalpegel usw.]
Funkschau 1982: High-Com und Spulentonbandgerät - Normalpegel 320nWb/m bei 19cm/s, 250nWb/m bei 9,5cm/s, Diskussion über Nützlichkeit der Pegelgleichheit bei 9,5 und 19, Ergebnis 250nWb/m bei Konsumer, 320nWb/m Studio. Verwendete Test-Maschinen - Revox.
Simon: High-Com der Rauschkiller, Fachschriften FF: 250nWb/m bei Tonband 9,5
Scholten: Das Ende des Rauschens 1979: Tonband - 19cm/s - 320nWb/m, alle Wiedergabepegel auf einen fixen Expander-Arbeitspunkt angleichen.
NWDR 1950: Interne Anweisung auf gleiche Wiedgabepegel anzugleichen Kompander-Einsatz. Zitat-Nachdruck von Ing. Hiller 1968.
Gründe:
Programmaustausch Gleichheit des zu erwartenden Pegels unbekannter Bänder.
Vermeidung von Pegelsprüngen in Produktion, Sendung und Schnitt.
Hiller: Tonband-Technik: Normalpegel 19cm/s - 320nWb/m.
IEC-94-1(2): Übernahme des Normbandflusses nach DIN 45511ff (320nWb/m bei 19cm/s)
DIN 45511ff: Übernahme des CCIR-Normalpegels (320nWb/m bei 19cm/s)
Funkschau Arbeitsblätter 1982: Die Anwendung des Kompanderverfahrens, darin High-Com - Bezugspegel für High-Com Cassette 200nWb/m, für Tonband nach DIN 45511ff [sprich 320nWb/m]
Funkschau Arbeitsblätter 1981: Stichworte... Angehobene Höhendynamik im High-Com Übertragungskanal, detailierte Beschreibungen warum Rauschabstand nicht alles ist, detaillierte Beschreibungen das sich die Dynamik mit High-Com nur erhöht, wenn man auf Gleichheit des P333 und P10k - sprich ca. 10dB unter Vollpegel P333 bei k=3% - abgleicht.
Wienforth: Erfolgreiche Einmessung zur optimalen Nutzung bei hochwertigen Bandaufnahmen (1982??) - einige kurze Quintessenzen - 320nWb/m bei 19 ist bereits grenzwertig, Tesmaschine: Revox B77, Höhendynamik ist wichtiger als maximaler Aussteuerungspegel. Muffelklang, nicht mehr brauchbar für Kompander, bei Aussteuerung auf 512nWb/m
Diverse Entwicklungs-Unterlagen von TFK
Liebe Leute, mal allgemein von Mensch zu Mensch...
Ich bitte euch noch einmal inständig, nicht jeden Neuen wie einen Vollidioten zu behandeln, ihn statt normaler Hinterfragung mit haarspleißenden und irrelevanten Definitionsdebatten dumm aussehen zu lassen (alle genannten Schriften nennen wahlweise den gleichen Parameter mal Normpegel, mal Normalpegel, mal Normbandfluß usw.).
Ein gewisses Grundvertrauen in Erfahrungsberichte, Schriften und Kenntnissen aus Ausbildung, Arbeit usw. sollte jedem Poster schon einfach mal so und durchaus vorschußmäßig entgegengebracht werden und nicht nur einigen wenigen herausgestellten Götzenbildern.
Mir ist jedenfalls die anfängliche Lust auf manches hier gründlich vermiest. Ich hatte nicht damit gerechnet hier so ... angemacht zu werden. Und das auch noch nur weil mal einmal (vielleicht sogar das einzige Mal, weiß mans) ein Unerlauchter auch mal was weiß. Noch nichtmal was dramatisches, sondern elektrische Grundlagen (Diode), und früher zu meiner Zeit mal weitbekannte Grundlagen der Tonband-Technik.
da ich mit deiner Art zu diskutieren ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht habe, mich aber entschlossen habe hier nicht weiter gegen eine offenbar eingespielte vereinigte Windmühlen-AG zu fechten, liefere ich da hier ebenfalls meine Reputation negativ angegangen wurde, zur bloßen Kenntnisnahme ein paar wenige "1.gradig" reputierte Quellenangaben.
Es hat mich viel Zeit gekostet, unnötige Zeit wenn man bedenkt das man einfach nur jeden Poster hier ernst zu nehmen bräuchte um ihm solche Kerner-Wühlarbeiten in Urschriften zu ersparen.
Ich führe an:
Cap - Tonband-Technik: Normalpegel High-Com Cassette - 200nWb/m, IEC-Bänder II/IV 250nwB/m. Tonband - 320nWb/m
Telefunken technische Informationen High-Com 1979: Normalpegel = Bezugspegel 320nWb/m für Tonband 19cm/s
Moortgat-Pick (TFK): Kompander und ihre Anwendung, Informationsblatt von 1957: Dynamik im Zwischenkanal bei Kompander-Systemen. [ Anm.: Grundlagenartikel mit genauer Darlegung der Verhältnisse im Zwischenkanal und detaillierten Erklärungen, warum nicht ausschließlich S/N orientiert gedacht werden darf, warum Höhendynamik wichtiger ist als das letzte dB Maximalpegel usw.]
Funkschau 1982: High-Com und Spulentonbandgerät - Normalpegel 320nWb/m bei 19cm/s, 250nWb/m bei 9,5cm/s, Diskussion über Nützlichkeit der Pegelgleichheit bei 9,5 und 19, Ergebnis 250nWb/m bei Konsumer, 320nWb/m Studio. Verwendete Test-Maschinen - Revox.
Simon: High-Com der Rauschkiller, Fachschriften FF: 250nWb/m bei Tonband 9,5
Scholten: Das Ende des Rauschens 1979: Tonband - 19cm/s - 320nWb/m, alle Wiedergabepegel auf einen fixen Expander-Arbeitspunkt angleichen.
NWDR 1950: Interne Anweisung auf gleiche Wiedgabepegel anzugleichen Kompander-Einsatz. Zitat-Nachdruck von Ing. Hiller 1968.
Gründe:
Programmaustausch Gleichheit des zu erwartenden Pegels unbekannter Bänder.
Vermeidung von Pegelsprüngen in Produktion, Sendung und Schnitt.
Hiller: Tonband-Technik: Normalpegel 19cm/s - 320nWb/m.
IEC-94-1(2): Übernahme des Normbandflusses nach DIN 45511ff (320nWb/m bei 19cm/s)
DIN 45511ff: Übernahme des CCIR-Normalpegels (320nWb/m bei 19cm/s)
Funkschau Arbeitsblätter 1982: Die Anwendung des Kompanderverfahrens, darin High-Com - Bezugspegel für High-Com Cassette 200nWb/m, für Tonband nach DIN 45511ff [sprich 320nWb/m]
Funkschau Arbeitsblätter 1981: Stichworte... Angehobene Höhendynamik im High-Com Übertragungskanal, detailierte Beschreibungen warum Rauschabstand nicht alles ist, detaillierte Beschreibungen das sich die Dynamik mit High-Com nur erhöht, wenn man auf Gleichheit des P333 und P10k - sprich ca. 10dB unter Vollpegel P333 bei k=3% - abgleicht.
Wienforth: Erfolgreiche Einmessung zur optimalen Nutzung bei hochwertigen Bandaufnahmen (1982??) - einige kurze Quintessenzen - 320nWb/m bei 19 ist bereits grenzwertig, Tesmaschine: Revox B77, Höhendynamik ist wichtiger als maximaler Aussteuerungspegel. Muffelklang, nicht mehr brauchbar für Kompander, bei Aussteuerung auf 512nWb/m
Diverse Entwicklungs-Unterlagen von TFK
Liebe Leute, mal allgemein von Mensch zu Mensch...
Ich bitte euch noch einmal inständig, nicht jeden Neuen wie einen Vollidioten zu behandeln, ihn statt normaler Hinterfragung mit haarspleißenden und irrelevanten Definitionsdebatten dumm aussehen zu lassen (alle genannten Schriften nennen wahlweise den gleichen Parameter mal Normpegel, mal Normalpegel, mal Normbandfluß usw.).
Ein gewisses Grundvertrauen in Erfahrungsberichte, Schriften und Kenntnissen aus Ausbildung, Arbeit usw. sollte jedem Poster schon einfach mal so und durchaus vorschußmäßig entgegengebracht werden und nicht nur einigen wenigen herausgestellten Götzenbildern.
Mir ist jedenfalls die anfängliche Lust auf manches hier gründlich vermiest. Ich hatte nicht damit gerechnet hier so ... angemacht zu werden. Und das auch noch nur weil mal einmal (vielleicht sogar das einzige Mal, weiß mans) ein Unerlauchter auch mal was weiß. Noch nichtmal was dramatisches, sondern elektrische Grundlagen (Diode), und früher zu meiner Zeit mal weitbekannte Grundlagen der Tonband-Technik.