02.04.2008, 12:28
Hallo zusammen,
ich möchte einmal folgendes Thema zur Debatte stellen und eure Meinungen dazu hören.
Jeder eifrige Benutzer von Unterhaltungselektronik-Geräten kommt früher oder später auf Ideen die ihm die Arbeit erleichtern, oder sein Gerät verbessern oder individueller gestalten könnte.
Nun greift der eine dann zur Hilti und rammt ein paar dicke Löcher in die Frontplatten um dann mit Pattex neue Schalter einzukleben, der Nächste erweitert vorhandene Bedienelemente zu Multifunktions-Elementen und ein Dritter macht vor lauter Angst vor einer optischen Veränderung oder in einer regelrechten Panik das das ja nicht "Original" wäre, garnichts und ärgert sich u.U. jahrelang insgeheim über eine einzige unpraktische oder fehlende Funktion.
Welcher Typ "Macher", "Bewahrer", "Dezentmodifizierer" seid ihr?
Ich habe früher in jugendlichem Leichtsinn alles an Funktionen was mir fehlte eingebaut, umgebaut, bei automatisch ausgesteuerten Geräten die Automatik stillgelegt und das Klangpoti zum Pegeleinsteller gemacht usw.
Später dann lieber ohne Frontplatten-Ausbrüche eine Mehfachbelegung vorhandener Elemente angestrebt und einiges, das was wie ich fand perfekt und vollausgestattet war und das war mit dicker werdendem Geldbeutel immer mehr, garnicht mehr verändert.
Heute hingegen reißt es mich wieder oft, alte Geräte in Ermangelung guter und schöner Neugeräte, komplett umzubauen, in alte Gehäuse neue Eigenentwicklungen zu setzen usw.
Nennen wir ein Beispiel, ein gut aussehendes aber grottenschlechtes altes Bandgeräte wird ausgehöhlt und mit Spezialtechnik aus eigener Entwicklung gefüllt; oder ein miserabel rauschendes Germanium-Transistor-Mischpult wird ausgeschlachtet und mit neuer exzellenter Elektronik gefüllt (klassisches schönes Aussehen mit bester Technik kombiniert).
Ausnahme sind meine Sammelgeräte, da hatte ich immer den Hang sie genauso zu erhalten und wieder herzurichten wie sie mal das Werk verließen, allerdings werden bei mir nur perfekte Ingenieurskunst spiegelnde Entwicklungen zu Sammelobjekten, nicht irgendwelche Behelfskrücken oder kaufmännisch kastrierten Trendsetter.
Wie steht ihr dazu?
Was macht ihr selber in solchen Fällen?
Wie weit reicht der Hang zur Originalität, wo endet er?
ich möchte einmal folgendes Thema zur Debatte stellen und eure Meinungen dazu hören.
Jeder eifrige Benutzer von Unterhaltungselektronik-Geräten kommt früher oder später auf Ideen die ihm die Arbeit erleichtern, oder sein Gerät verbessern oder individueller gestalten könnte.
Nun greift der eine dann zur Hilti und rammt ein paar dicke Löcher in die Frontplatten um dann mit Pattex neue Schalter einzukleben, der Nächste erweitert vorhandene Bedienelemente zu Multifunktions-Elementen und ein Dritter macht vor lauter Angst vor einer optischen Veränderung oder in einer regelrechten Panik das das ja nicht "Original" wäre, garnichts und ärgert sich u.U. jahrelang insgeheim über eine einzige unpraktische oder fehlende Funktion.
Welcher Typ "Macher", "Bewahrer", "Dezentmodifizierer" seid ihr?
Ich habe früher in jugendlichem Leichtsinn alles an Funktionen was mir fehlte eingebaut, umgebaut, bei automatisch ausgesteuerten Geräten die Automatik stillgelegt und das Klangpoti zum Pegeleinsteller gemacht usw.
Später dann lieber ohne Frontplatten-Ausbrüche eine Mehfachbelegung vorhandener Elemente angestrebt und einiges, das was wie ich fand perfekt und vollausgestattet war und das war mit dicker werdendem Geldbeutel immer mehr, garnicht mehr verändert.
Heute hingegen reißt es mich wieder oft, alte Geräte in Ermangelung guter und schöner Neugeräte, komplett umzubauen, in alte Gehäuse neue Eigenentwicklungen zu setzen usw.
Nennen wir ein Beispiel, ein gut aussehendes aber grottenschlechtes altes Bandgeräte wird ausgehöhlt und mit Spezialtechnik aus eigener Entwicklung gefüllt; oder ein miserabel rauschendes Germanium-Transistor-Mischpult wird ausgeschlachtet und mit neuer exzellenter Elektronik gefüllt (klassisches schönes Aussehen mit bester Technik kombiniert).
Ausnahme sind meine Sammelgeräte, da hatte ich immer den Hang sie genauso zu erhalten und wieder herzurichten wie sie mal das Werk verließen, allerdings werden bei mir nur perfekte Ingenieurskunst spiegelnde Entwicklungen zu Sammelobjekten, nicht irgendwelche Behelfskrücken oder kaufmännisch kastrierten Trendsetter.
Wie steht ihr dazu?
Was macht ihr selber in solchen Fällen?
Wie weit reicht der Hang zur Originalität, wo endet er?