22.03.2008, 08:42
Zitat:Matthias M posteteHallo Matthias,
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Wenn ich schon den Grundig eine "Mischmaschine" nenne, wie soll man dann eigentlich dieses Teil bezeichnen?
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Tschüß, Matthias
sehr fein. Zu neudeutsch und auch mehr als reine Audiomaschine und ohne Vorstufe könnte sowas in die Richtung der heutigen Tascam "Portastudio" oder manchem Multitracker der MD-Ära wie http://www.minidisc.org/part_Sony_MDM-X4.html oder z.B.
http://www.minidisc.org/part_Multitrack_Yamaha.html entsprechen. Doppellaufwerke mit Mischer eingepackt in einem Gehäuse waren m.W. aber nicht im Angebot, also immer nur mit einem MD-Drive.
Tascam hat wohl gerade auch eine neue Serie digitaler Portastudio aufgelegt, siehe http://www.tascam.com/catalogue;40,16.html . Da müsste man sich das "Feature Set" einmal genauer betrachten, ob die nicht auch zur Vertonung von Videos geeignet sind. Als Pre-Amplifier sicherlich nutzbar, fehlt also nur noch ein Endverstärker. In Tascamsprech gibt es die "Trainers", z.B. für Stimme, kombiniert dann mit einem Guitartrainer, mit Laufwerk, Mischer, Endstufe, Lautsprecher, etc.... ergibt dann wieder eine spezielle Lösung.
Analog gibt es noch die 4-Tracker: http://www.tascam.com/catalogue;40,17.html mit einem MC-Laufwerk.
So würde ich dein Gerät als ein "Portables (Semi-)professionelles (AV?)-Mischpult mit integrierter Endstufe und mit Doppel-MC-Laufwerk" bezeichnen. Eine griffige deutsche Kurzbezeichnung möchte ich aber nicht liefern
Gruß
Wolfgang
Gruß
Wolfgang
Willi Studers Bastelkisten