26.02.2008, 11:35
Die Sache ist doch (immer wieder) die, dass man bei der Magnetbandaufzeichnung weniger in Frequenzen als vielmehr in Wellenlängen denken muss. Wenn das Masterband mit, sagen wir, 32-facher Originalgeschwindigkeit läuft, das Kopierband mit 4,76 x 32 cm/s (richtig bemessene Verstärker und HF-VM natürlich vorausgesetzt), dann "sieht" das Cassetten-Band genau denselben Wellenlängenbereich wie beim 1:1-Bespielen (also mit 4,76 cm/s von einem mit Originalgeschwindigkeit laufenden Masterband). Ansonsten steht man natürlich vor der Frage, wieso etwas funktioniert, was gar nicht hätte funktionieren können dürfen.
F.E.
F.E.
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