22.02.2008, 00:16
Zitat:PhonoMax posteteHallo Christian und Hans-Joachim,
Dem Forenvernehmen nach nämlich schippern beim Vollmerino (gelegentlich???) Störprodukte der Tonmotorelektronik im Ausgang herum, was unter Umständen auch noch den hiesigen Foren-Kollegen 96k (Joachim) zu einer Reaktion ganz in seiner Sache veranlassen wird, weil er seinerzeit mit immenser Sorgfalt und unter Aufbietung seines erheblichen Sachverstandes dieser Sache auf den Grund ging, sich dabei aber wohl doch den Fünfen geschlagen geben musste, die Vollmer ("Deutschland, deine Schwaben!") seinerzeit gerade sein ließ. Der Aufwand, der Pfeiferei abzuhelfen, wäre wohl erheblich gewesen. Doch warten wir vielleicht besser ab, was er selbst -hoffentlich- sagen wird.
Hans-Joachim
das Gerät über das ich schreiben kann ist die ABE WG30, siehe Link:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...light=wg30?
Das Pfeifen kommt beim WG30 nicht von der Tonmotorsteuerung, die Maschine hat gar keine, sondern von dem digitalen Bandzählwerk.
Mit einer Telefon-Koppelspule waren die Störsignale rund um die Maschine feststellbar, auch nach dem Austausch einiger Kondensatoren auf der Zählwerkskarte.
In neueren Maschinen gibt es im Widergabeverstärker einen Einschleifpunkt für Telcom-Karten, den ich bei mir stillgelegt habe. Die Maschine ist jetzt halbwegs still, zum digitalisieren würde ich aber die Zählwerkskarte ziehen (bitte nicht im Betrieb!).
Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich mich lange nicht um die WG30 kümmern, weshalb auch einiges an Erinnerungen nicht mehr so frisch ist.
Ein Versuch mit anderen Zählwerkskarten gab zwar nochmal eine Änderung, verschwunden war das Problem nicht.
Die Maschine ist nicht so brummfrei wie eine große Studiomaschine und der Band-Kopf-Kontakt bei Schicht außen besser.
Auch wenn die Maschine nicht perfekt ist, so gefällt sie mir sehr. Der Ersatzteilvorrat ist aber sehr übersichtlich und einige Sachen gibt es schon nicht mehr.
Gruß
96k
PS. Verwende zum Überspielen den symmetrischen Ausgang.