13.02.2008, 19:00
Hallo
Ich besitze eine klassische Klirrfaktormessbrücke mit Millivoltmeter und PC Programme, messe damit aber nicht ein und überprüfe auch die Einmessung damit nicht. Rein aus Spielerei messe ich eher selten einmal den Klirrfaktor.
@4504 der Klirrfaktor ist ein lineares Verhältnis von (effektiv) Spannungswerten.
In Worte gefasst, das Verhältnis der Oberschwingung(en) zum Gesamtwert der Wechselgröße (Grundschwingung plus Oberschwingungen).
Einzelne Schwingungen werden geometrisch addiert.
Beispiel:
U_Klirr=Messwert mit entsprechendem Filter
U_Gesamt=Messwert ohne Filter
Klirrfaktor= U_klirr/U_gesamt
Dieser Klirrfaktor kann auch als Klirrdämpfung angegeben werden,
Beispiel:
Klirrfaktor von 0,1=10% ergibt eine Klirrdämpfung von 20log*0,1=-20dB
Wenn das Messgerät eine logarithmische Skala hat, die Bezugsgröße x des logarithmischen Wertes ist hier erst mal uninteressant da der Klirrfaktor dimensionslos ist,
kann man diese Klirrdämpfung durch Differenzbildung der Messwerte ermitteln, also bei Skalenwerten von z.B.
Gesamtspannung= -4dBx und Oberschwingung(en)= -24dBx ergibt eine das Klirrdämpfung von 20dB, diesen Wert kann man wieder in einen Faktor umrechnen.
Gruß Ulrich
Edit: Wenn man die Gesamtspannung auf 0dB eicht entspricht der Messwert mit Filter direkt der Klirrdämpfung.
Ich besitze eine klassische Klirrfaktormessbrücke mit Millivoltmeter und PC Programme, messe damit aber nicht ein und überprüfe auch die Einmessung damit nicht. Rein aus Spielerei messe ich eher selten einmal den Klirrfaktor.
@4504 der Klirrfaktor ist ein lineares Verhältnis von (effektiv) Spannungswerten.
In Worte gefasst, das Verhältnis der Oberschwingung(en) zum Gesamtwert der Wechselgröße (Grundschwingung plus Oberschwingungen).
Einzelne Schwingungen werden geometrisch addiert.
Beispiel:
U_Klirr=Messwert mit entsprechendem Filter
U_Gesamt=Messwert ohne Filter
Klirrfaktor= U_klirr/U_gesamt
Dieser Klirrfaktor kann auch als Klirrdämpfung angegeben werden,
Beispiel:
Klirrfaktor von 0,1=10% ergibt eine Klirrdämpfung von 20log*0,1=-20dB
Wenn das Messgerät eine logarithmische Skala hat, die Bezugsgröße x des logarithmischen Wertes ist hier erst mal uninteressant da der Klirrfaktor dimensionslos ist,
kann man diese Klirrdämpfung durch Differenzbildung der Messwerte ermitteln, also bei Skalenwerten von z.B.
Gesamtspannung= -4dBx und Oberschwingung(en)= -24dBx ergibt eine das Klirrdämpfung von 20dB, diesen Wert kann man wieder in einen Faktor umrechnen.
Gruß Ulrich
Edit: Wenn man die Gesamtspannung auf 0dB eicht entspricht der Messwert mit Filter direkt der Klirrdämpfung.