Kaufberatung - welche Maschine?

[PeZett]

...diese Frage(n) wird Dir keiner seriös beantworten können.
Auch der Bestand an Schlachtgeräten wird irgendwann einmal
aufgezehrt sein - es kommen zwar immer mal welche hinzu
aber wer weis was "übermorgen" ist.
Das Gleiche gilt für die Neuteile-Versorgung: wer weis schon, was
von TEAC in 5 Jahren noch übrig ist.

Auch der Bestand an Werkstätten wird sich verändern - wer weis schon,
wie...

Zu Deinen "grössten Sorgen":

Akai:
- die Köpfe halten sehr lange, ordnungsgemässen Gebrauch
vorausgesetzt ist das mit eines der langlebigsten Teile an der
ganzen Maschine (ggf. Schlachtmaschine auf Halde legen!);
- Bandführungen (das sind in erster Linie die Umlenkhebel,
Führungsrollen und Stifte...) kann man sich zur Not immer
noch mal "beim Dreher um die Ecke" nachfertigen lassen. Die
Capstanrolle selbst ist wohl eher unkritisch;
- Andruckrolle - solange es Betriebe gibt, die neue Gummibeläge
aufvulkanisieren können (...was ja keine TB-typische Anforderung
ist, sondern in vielen Industriebereichen erforderl. ist) gibt es
auch Ersatzmöglichkeiten.

Teac:
im Falle einer TEAC-Anschaffung die entsprechenden Teile
auf Vorrat kaufen und gut ist`s (billiger werden die ohnehin nicht
mehr - warum also zögern...)

Mit diesen Vorsichtsmassnahmen solltest Du eine Akai/TEAC
über die nächsten 2-3 Dekaden bringen, wenn Du sie gut
behandelst. Wenn Du allerdings erst 20 Lenze zählst, ist Dir
das vielleicht ein bischen wenig - andererseits: was machst
Du in 30 Jahren? Immer noch mit TBs spielen?

Was immer ein grösseres Problem darstellt, sind evtl. verbaute
ICs u. Halbleiter die es (vielleicht heute schon) dann nicht mehr zu kaufen
gibt. Hier gilt: je weniger drin sind, desto besser...

Gruss