"Potis" im Wandel der Zeit
#6
Es gibt gekapselte CERMET-Potis und -Trimmer.
Leider eher als Trimmer denn als großes Poti.
Doppel-Potis, logarithmisch, schon mal gar nicht.

Es gibt auch Leitplastik-Potis.

Aber irgendwie habe ich in Jahrzehnten nie wirklich überzeugende
Stereo-Potis mit Variantenreichtum und von mehreren Herstellern gesehen.
Überall anzutreffen sind die offenen Potis für wenige DM, die nichts taugen.

Digital-Potis sind oft mit 16-32 Stufen zu grob, besonders wenn Logarithmierung
weggelassen wurde.

Ich persönlich verwende:
Mechanische Drehimpulsgeber mit 32 Stufen pro Umdrehung, mit und ohne
fühlbare Stufung, ohne Anschlag, Lebensdauer >100000 volle Umdrehungen,
in Verbindung mit elektronischen Digital-Potis mit 256 Stufen.

Die Daten von elektronischen Potis sind phänomenal gut, da dort
FETs jeweils komplett Widerstände durchschalten.
Das ist quasi so wie eine offene Widerstandsmatrix, die mit mechanischen
Kontakten verschaltet wird.
Desweiteren sind sie prinzipbedingt fernbedienbar.

Sämtliche 11 Drehknöpfe an meinem Tektronix-Oszi sind mit Drehgebern
ohne Anschlag bestückt.
Das ist das beste Konzept, wenn etwas von Prozessoren beherrscht wird.
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[Kein Betreff] - von Michael Franz - 19.10.2004, 10:25
[Kein Betreff] - von highlander - 19.10.2004, 10:41
[Kein Betreff] - von Michael Franz - 19.10.2004, 10:49
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