04.08.2007, 13:08
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Ein High-Densitiy-Verfahren in der analogen Magnetbandtechnik existiert nicht, auch nicht in der Spezialabteilung "Compact-Cassette". Das schliesst nicht aus, daß irgendein Werbefuzzi diesen Fachterminus aus der Computertechnik geklaut hat, wo er eine Merkmal für Disketten war.
Unbestritten ist, daß man es bei der Cassettentechnik in geradezu aberwitziger Weise verstanden hat, die analoge Magnetbandtechnik auf die Spitze zu treiben. Die beiden Revox-Decks B710 und B215 - über das H1 kann ich nichts sagen - repräsenstieren diese Spitze zusammen mit einigen anderen Flaggschiffen anderer Hersteller, Nakamichi z. b. Daß es es hier z. T. Inkompatibilitäten gab, weil bestimmte Hersteller abseits der Norm ihre eigene Suppe würzten, sollte Dir zu Denken geben. Die ganze Magnetbandtechnik, geprägt durch den Rundfunk, war dahingehend entwickelt worden, daß an jeder Ecke der Welt auf der jeweiligen Bandmaschine ein aus einer anderen Ecke der Welt auf einer anderen Bandmaschine aufgenommener Senkel nahtlos und perfekt ins Programm passte.
Nachdem bereits Ende der 60er ein Stand der Technik erreicht war, der eine weitere Entwicklung in Sachen "Klangbild und Tonqualität" nicht mehr notwendig machte, konzentrierte man sich auf andere Dinge: Komfort und Automatisierung in der Bedienung. Eine A810 klingt nicht um Welten besser als eine A77, aber die A810 kann auf mehrere Bandsorten eingemessen werden und die Daten können auf Knopfdruck aktiviert werden.
Daß der UKW-Rundfunk früher in höherer Qualität gesendet wurde, ist richtig. Das liegt aber nicht am Digitalismus - dieser hat die Qualität eher verbessert - sondern daran, daß man das Programm ungeniert soundet um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das gilt insbesondere für die Pop-Programme. Die sog. Kultursender legen noch Wert auf gute Tonqualität.
Ein High-Densitiy-Verfahren in der analogen Magnetbandtechnik existiert nicht, auch nicht in der Spezialabteilung "Compact-Cassette". Das schliesst nicht aus, daß irgendein Werbefuzzi diesen Fachterminus aus der Computertechnik geklaut hat, wo er eine Merkmal für Disketten war.
Unbestritten ist, daß man es bei der Cassettentechnik in geradezu aberwitziger Weise verstanden hat, die analoge Magnetbandtechnik auf die Spitze zu treiben. Die beiden Revox-Decks B710 und B215 - über das H1 kann ich nichts sagen - repräsenstieren diese Spitze zusammen mit einigen anderen Flaggschiffen anderer Hersteller, Nakamichi z. b. Daß es es hier z. T. Inkompatibilitäten gab, weil bestimmte Hersteller abseits der Norm ihre eigene Suppe würzten, sollte Dir zu Denken geben. Die ganze Magnetbandtechnik, geprägt durch den Rundfunk, war dahingehend entwickelt worden, daß an jeder Ecke der Welt auf der jeweiligen Bandmaschine ein aus einer anderen Ecke der Welt auf einer anderen Bandmaschine aufgenommener Senkel nahtlos und perfekt ins Programm passte.
Nachdem bereits Ende der 60er ein Stand der Technik erreicht war, der eine weitere Entwicklung in Sachen "Klangbild und Tonqualität" nicht mehr notwendig machte, konzentrierte man sich auf andere Dinge: Komfort und Automatisierung in der Bedienung. Eine A810 klingt nicht um Welten besser als eine A77, aber die A810 kann auf mehrere Bandsorten eingemessen werden und die Daten können auf Knopfdruck aktiviert werden.
Daß der UKW-Rundfunk früher in höherer Qualität gesendet wurde, ist richtig. Das liegt aber nicht am Digitalismus - dieser hat die Qualität eher verbessert - sondern daran, daß man das Programm ungeniert soundet um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das gilt insbesondere für die Pop-Programme. Die sog. Kultursender legen noch Wert auf gute Tonqualität.
Michael(F)