29.07.2007, 13:36
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Zweifelsohne kann die Vinylplatte Frequenzen weit oberhalb des menschlichen Hörbereiches bis ca. 20 kHz enthalten. Somit ist sie in diesem -isoliert betrachteten- Punkt der CD überlegen.
Schon in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde bei quadrophonischen Schallplatten das Signal für die rückwärtigen Lautsprecher quasi einem Hilfsträger von mehr als 30 kHz aufgedrückt. Allerdings brauchte man zum abtasten dieser matrizierten Quadroplatten ein Tonabnehmersystem mit entsprechend geschliffenem Abtaststift. Wenn ich mich nicht irre, nannte sich das Shibata- Schliff.
Im Verstärker wurden dann die Rückkanäle mit der entsprechenden Dematrizierschaltung herausgeholt und den entsprechenden Endstufen zugeführt.
Ein sehr großes Problem war -und dürfte immer noch sein- dabei die Homogenität des Plattenmaterials, da bei den geringen Auslenkungen der modulierten Rille schon geringste Ungleichmäßigkeiten im Vinyl zur Störung der Abtastung führen. Hinzu kommt noch der allgegenwärtige Staub, der ebenfalls Störungen verursacht. Das kann man aber durch naß abspielen verhindern.
Diese Probleme dürften bei einer Beschränkung auf sagen wir 24 kHz zwar geringer werden, sind aber immer noch da. Was aber nutzen Signale, die zwar aufgezeichnet sind, aber in der Praxis nur gestört, verzerrt oder gar verstümmelt abgetastet werden können?
Zweifelsohne kann die Vinylplatte Frequenzen weit oberhalb des menschlichen Hörbereiches bis ca. 20 kHz enthalten. Somit ist sie in diesem -isoliert betrachteten- Punkt der CD überlegen.
Schon in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde bei quadrophonischen Schallplatten das Signal für die rückwärtigen Lautsprecher quasi einem Hilfsträger von mehr als 30 kHz aufgedrückt. Allerdings brauchte man zum abtasten dieser matrizierten Quadroplatten ein Tonabnehmersystem mit entsprechend geschliffenem Abtaststift. Wenn ich mich nicht irre, nannte sich das Shibata- Schliff.
Im Verstärker wurden dann die Rückkanäle mit der entsprechenden Dematrizierschaltung herausgeholt und den entsprechenden Endstufen zugeführt.
Ein sehr großes Problem war -und dürfte immer noch sein- dabei die Homogenität des Plattenmaterials, da bei den geringen Auslenkungen der modulierten Rille schon geringste Ungleichmäßigkeiten im Vinyl zur Störung der Abtastung führen. Hinzu kommt noch der allgegenwärtige Staub, der ebenfalls Störungen verursacht. Das kann man aber durch naß abspielen verhindern.
Diese Probleme dürften bei einer Beschränkung auf sagen wir 24 kHz zwar geringer werden, sind aber immer noch da. Was aber nutzen Signale, die zwar aufgezeichnet sind, aber in der Praxis nur gestört, verzerrt oder gar verstümmelt abgetastet werden können?
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.