02.07.2007, 17:24
Michael, es wäre vielleicht eine gute Idee, beim Deutschen Rundfunkarchiv nachzufragen, woher diese Dokumentation stammt. Oder ist eine An/Absage (falls Rundfunksendung) vorhanden?
Man müsste dem Ursprung der Aufzeichnungen nachgehen. Als Aufnahmegerät kommt zeitbedingt der Tonschreiber d (Rundfunkbezeichnung R 23a) in Frage, der durchaus ordentliche Sprachaufnahmen liefern konnte (77 cm/s, fo ca. 5 kHz, batteriebetrieben, brauchbarer Gleichlauf). Dann müssten aber die Bänder aus dem Kessel Stalingrad herausgeflogen worden sein, denn Landtransporte gab es ja nicht mehr, als die 6. Armee umzingelt war.
Übrigens: der älteste Bruder meine Mutter (beide verstorben) wurde als einer der letzten Verletzten aus Stalingrad ausgeflogen.
F.E.
Man müsste dem Ursprung der Aufzeichnungen nachgehen. Als Aufnahmegerät kommt zeitbedingt der Tonschreiber d (Rundfunkbezeichnung R 23a) in Frage, der durchaus ordentliche Sprachaufnahmen liefern konnte (77 cm/s, fo ca. 5 kHz, batteriebetrieben, brauchbarer Gleichlauf). Dann müssten aber die Bänder aus dem Kessel Stalingrad herausgeflogen worden sein, denn Landtransporte gab es ja nicht mehr, als die 6. Armee umzingelt war.
Übrigens: der älteste Bruder meine Mutter (beide verstorben) wurde als einer der letzten Verletzten aus Stalingrad ausgeflogen.
F.E.
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