01.07.2007, 16:56
Hallo in die Runde
Also ich fasse noch mal zusammen: Beide Motoren (links und rechts) haben gleichermaßen nicht mehr die Kraft eine volle 18er Spule zu drehen. Deshalb war zunächst die Vermutung, dass die Stromversorgung die Ursache sei. Nach näherer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass die Schaltung funktioniert und die Motoren trotz des "Angebotes" nicht das mögliche Maximum an Strom wollen. Da beide Motoren betroffen sind und eine weitere GX-77 ähnliche, wenn auch nicht so starke Probleme zeigt, denke ich das es mit der Alterung der Motoren (die ist ja bei beiden Motoren gleich) zu tun hat. Wie Ulrich weiter oben schon geschrieben hat, denke ich auch, dass die nachlassenden Magnete die Ursache sind. Ich habe auch schon an die Möglichkeit gedacht, die Magnete wieder "aufladen" zu lassen, aber die Motoren sehen nicht danach aus, mehr als einmal verschlossen werden zu können. Jedenfalls werde ich es nicht versuchen, bis ich geeigneten Ersatz habe. Denn notfalls baue ich den Motor wieder ein und lebe mit etwas Handbetriebsunterstützung beim Spulen - falls nötig. Dank der Bilder von Semih habe ich jetzt immerhin schon eine bessere Vorstellung vom Innenleben und kann einen Defekt der Bürsten bzw. Abrieb und Kurzschluss der Windungen ausschließen, denn dann würde der Motor sicher mehr Strom ziehen und die Strombegrenzung auslösen. Die Achse dreht im Leerlauf sehr leicht und es sind auch keine mechanischen Geräusche zu hören. Also Lager usw. sind ok und der Tropfen Oel ist auch schon drinn. Einziger Test der mir noch bleibt, mit einem regelbaren Netzteil den Motor noch mal austesten, ob was mit höheren Spannungen zu machen ist. Die Motoren laufen ansich sehr gut, einzig das Drehmoment fehlt.Durchaus möglich, dass sie schon bei der Knstruktion der Maschine zu knapp ausgelegt waren und nach ca. 25 Jahren jetzt leicht unter dem Benötigten liegen.
VG
Michael
Also ich fasse noch mal zusammen: Beide Motoren (links und rechts) haben gleichermaßen nicht mehr die Kraft eine volle 18er Spule zu drehen. Deshalb war zunächst die Vermutung, dass die Stromversorgung die Ursache sei. Nach näherer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass die Schaltung funktioniert und die Motoren trotz des "Angebotes" nicht das mögliche Maximum an Strom wollen. Da beide Motoren betroffen sind und eine weitere GX-77 ähnliche, wenn auch nicht so starke Probleme zeigt, denke ich das es mit der Alterung der Motoren (die ist ja bei beiden Motoren gleich) zu tun hat. Wie Ulrich weiter oben schon geschrieben hat, denke ich auch, dass die nachlassenden Magnete die Ursache sind. Ich habe auch schon an die Möglichkeit gedacht, die Magnete wieder "aufladen" zu lassen, aber die Motoren sehen nicht danach aus, mehr als einmal verschlossen werden zu können. Jedenfalls werde ich es nicht versuchen, bis ich geeigneten Ersatz habe. Denn notfalls baue ich den Motor wieder ein und lebe mit etwas Handbetriebsunterstützung beim Spulen - falls nötig. Dank der Bilder von Semih habe ich jetzt immerhin schon eine bessere Vorstellung vom Innenleben und kann einen Defekt der Bürsten bzw. Abrieb und Kurzschluss der Windungen ausschließen, denn dann würde der Motor sicher mehr Strom ziehen und die Strombegrenzung auslösen. Die Achse dreht im Leerlauf sehr leicht und es sind auch keine mechanischen Geräusche zu hören. Also Lager usw. sind ok und der Tropfen Oel ist auch schon drinn. Einziger Test der mir noch bleibt, mit einem regelbaren Netzteil den Motor noch mal austesten, ob was mit höheren Spannungen zu machen ist. Die Motoren laufen ansich sehr gut, einzig das Drehmoment fehlt.Durchaus möglich, dass sie schon bei der Knstruktion der Maschine zu knapp ausgelegt waren und nach ca. 25 Jahren jetzt leicht unter dem Benötigten liegen.
VG
Michael