09.05.2007, 20:57
Na, lieber Thomas,
das "Gemüt eines Nilpferds" (bitte auf Sächsisch...) ist wohl auch dir eigen: Da leuchten einen so schön die Messpunkte A und B an, und du bringst die Kraft auf, daran vorbeizuschauen?
Bitte, bitte: Bevor du am Schalenkern abzugleichen anhebst, miss lieber erst einmal, ob die 1500 Hz nicht doch da sind (wenig wahrscheinlich, ich weiß, dennoch...), und ein anderes Problem vorliegt.
Ansonsten:
Im Mittenloch des Schalenkerns befindet sich ein drehbarer Schraubkern, der mit einem geeigneten Kunststoffwerkzeug nach Entfernung des Siegels hinauf- und hinuntergedreht werden kann, womit sich die Induktivität der Spule verändert. Ob dieses Siegel geklebt, gegossen oder gesteckt ist, kann ich nicht erkennen, unheikel ist ein solches Herumprokeln an solcherart Drehkernen oft nicht, weil die Sprödigkeit des Materials und der Kleister, der Lack, das Wachs des Siegels (wenn nicht ein einfacher Kunststoffpfopfen Verwendung fand) mitunter den Kern so festlegen, dass man ihn nicht beweglich bekommt, ehe man ihn ruiniert hat. Und dann wird es unangenehm, weil in der Bücklestraße eben nichts mehr ist. Insofern ergeht an dich ("ratlos!") der dringende Rat, dich um einen Frequenzzähler zu bemühen und an A-B (Masse ist B) einmal nachzuschauen, ob der örtliche Messwert mit der von dir konstatierten Tonhöhenabweichung korreliert. Dann weiß man wenigstens, dass man an der Abstimmung der Spule nicht vorbeikommt.
Hans-Joachim
das "Gemüt eines Nilpferds" (bitte auf Sächsisch...) ist wohl auch dir eigen: Da leuchten einen so schön die Messpunkte A und B an, und du bringst die Kraft auf, daran vorbeizuschauen?
Bitte, bitte: Bevor du am Schalenkern abzugleichen anhebst, miss lieber erst einmal, ob die 1500 Hz nicht doch da sind (wenig wahrscheinlich, ich weiß, dennoch...), und ein anderes Problem vorliegt.
Ansonsten:
Im Mittenloch des Schalenkerns befindet sich ein drehbarer Schraubkern, der mit einem geeigneten Kunststoffwerkzeug nach Entfernung des Siegels hinauf- und hinuntergedreht werden kann, womit sich die Induktivität der Spule verändert. Ob dieses Siegel geklebt, gegossen oder gesteckt ist, kann ich nicht erkennen, unheikel ist ein solches Herumprokeln an solcherart Drehkernen oft nicht, weil die Sprödigkeit des Materials und der Kleister, der Lack, das Wachs des Siegels (wenn nicht ein einfacher Kunststoffpfopfen Verwendung fand) mitunter den Kern so festlegen, dass man ihn nicht beweglich bekommt, ehe man ihn ruiniert hat. Und dann wird es unangenehm, weil in der Bücklestraße eben nichts mehr ist. Insofern ergeht an dich ("ratlos!") der dringende Rat, dich um einen Frequenzzähler zu bemühen und an A-B (Masse ist B) einmal nachzuschauen, ob der örtliche Messwert mit der von dir konstatierten Tonhöhenabweichung korreliert. Dann weiß man wenigstens, dass man an der Abstimmung der Spule nicht vorbeikommt.
Hans-Joachim