13.03.2007, 14:41
Moin, moin,
eigentlich ist der Weg doch recht klar: Wir erwerben in Zukunft keine Medien, sondern Rechte und können die Programme, die diese Rechte betreffen, wo wir gehen und stehen von zentralen Servern abrufen.
Im Prinzip wird das Programm gegen Bezahlung abgerufen. Zudem hat jeder - wiederum "online" - einen zentralen Speicherplatz/Konto für seine Daten (eben auch Verträge) und kann dort eine Art "Zehnerkarte" für im Voraus bezahlten Rechten hinterlegen.
Abspielgeräte sind eher Nebensache.
Aufnahmen werden im hochwertigen Bereich weniger ein Thema sein. Auf der Basis von Diktiergeräten wird es sowas in Zukunft natürlich geben. Im höherwertigen Bereich schon deswegen eher selten, weil der Durchschnittsbürger zu träge ist, sich über die akustischen Regeln von Aufnahmetechnik zu informieren.
Auch bei Aufnahmen werden wir mit eher kurzlebigen Speichern arbeiten und die Daten auf unsere Server überspielen. Das dort hinterlegte Datenmaterial gehört uns dann (wenn überhaupt) nur solange, wie uns kein Rechteverstoß nachgewiesen werden kann bzw. solange wie wir die monatliche Miete des Speicherplatzes bezahlen können.
Überhaupt stelle sich mir zwei Fragen:
1. Wird die Gebrauchsmusik nicht sowieso zunehmend von Steuerdateien für synthetische Sounds verdrängt werden?
2. Wird das "individuelle Musikprogramm" im Angesicht der explodierenden Weltbevölkerung und der damit verbundenen Probeme in Zukunft noch ein Thema sein können, das für den "Durchschnittsbürger" auf der Suche nach Wasser relevant ist.
Tschüß, Matthias
eigentlich ist der Weg doch recht klar: Wir erwerben in Zukunft keine Medien, sondern Rechte und können die Programme, die diese Rechte betreffen, wo wir gehen und stehen von zentralen Servern abrufen.
Im Prinzip wird das Programm gegen Bezahlung abgerufen. Zudem hat jeder - wiederum "online" - einen zentralen Speicherplatz/Konto für seine Daten (eben auch Verträge) und kann dort eine Art "Zehnerkarte" für im Voraus bezahlten Rechten hinterlegen.
Abspielgeräte sind eher Nebensache.
Aufnahmen werden im hochwertigen Bereich weniger ein Thema sein. Auf der Basis von Diktiergeräten wird es sowas in Zukunft natürlich geben. Im höherwertigen Bereich schon deswegen eher selten, weil der Durchschnittsbürger zu träge ist, sich über die akustischen Regeln von Aufnahmetechnik zu informieren.
Auch bei Aufnahmen werden wir mit eher kurzlebigen Speichern arbeiten und die Daten auf unsere Server überspielen. Das dort hinterlegte Datenmaterial gehört uns dann (wenn überhaupt) nur solange, wie uns kein Rechteverstoß nachgewiesen werden kann bzw. solange wie wir die monatliche Miete des Speicherplatzes bezahlen können.
Überhaupt stelle sich mir zwei Fragen:
1. Wird die Gebrauchsmusik nicht sowieso zunehmend von Steuerdateien für synthetische Sounds verdrängt werden?
2. Wird das "individuelle Musikprogramm" im Angesicht der explodierenden Weltbevölkerung und der damit verbundenen Probeme in Zukunft noch ein Thema sein können, das für den "Durchschnittsbürger" auf der Suche nach Wasser relevant ist.
Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch