Akai GX 265D zu dumpf?
#2
Ich denke, dass die Maschine erst mal eingemessen werden muß. Das heißt in erster Linie die Vormagnetisierung für beide Kanäle einstellen, ebenso die Aufnahmeverstärkung. Die Potis und Drehkondensatoren dafür liegen hinter der unteren Bodenplatte. Ein Servicemanual wäre hilfreich um diese zu lokalisieren, allerdings sind die Regler auch teilweise beschriftet.
Wenn die Einstellungen durchgeführt sind, am Besten mit Hilfe eines Frequenzgenerators, ggf. Oszilograph, wird die Akai in Stellung Tape genauso klingen wie in Stellung Source und wird der Philips 4520 nicht nachstehen.
Die Drehkondensatoren für die Vormagnetisierungseinstellung setzen sich halt über die Jahre mit Staub zu, dann noch ggf. Feuchtigkeit, dann stimmt das halt nicht mehr mit den Einstellwerten. Außerdem sollte man möglichst immer auf die verwendete Bandsorte einmessen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Also ich denke kein Defekt, sondern nur eine Einstellungssache. An den Köpfen würde ich in keinem Fall drehen, erst den elektrischen Abgleich vornehmen, das ist ganz wichtig.
Es kann natürlich sein, dass diese vom Vorbesitzer verstellt sind. Die würde die Sache natürlich etwas verkomplizieren.
Einen "Autoreverseschalter" hat die 625 im Übrigen nicht. Diese Fehler gelten für 635/636/646/747.
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[Kein Betreff] - von Bandsalat - 28.01.2007, 13:58
[Kein Betreff] - von King-Louis - 28.01.2007, 14:20
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